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Verkauf von Anlagevermögen (Anlagenabgang)


WIe lautet der Buchungssatz für Verkauf einer alten abgeschriebenen Maschine, Zahlung erfolgt in bar?


Verkauf von Anlagevermögen (Anlagenabgang) - Buchen von Geschäftsvorfällen im Anlagevermögen
Beispiel zum Verkauf einer Maschine (Anlagenabgang)



Metakey Beschreibung des Artikels:     Verkauf von Anlagevermögen Anlagenabgang - Buchen von Geschäftsvorfällen


Zusammenfassung:    Die für dieses Wirtschaftsgut gültige AfA-Tabelle enthält als Nutzungsdauer den Wert von 10 Jahren. Buchung des Verkaufs | Soll | Haben | || |---|---|---|---| | Forderung (Debitor) | 8.568 € | Sachkonto 4845 Erlöse aus Verkäufen Sachanlagevermögen 19% U St (bei Buchgewinn) | 7.200 € | | Sachkonto 3806 (Umsatzsteuer 19%) | 1.368 € | Hätten wir die Maschine am 04.06.2012 für 6.200 € verkauft, wäre eine Buchverlust von 500 € entstanden. Der erste Buchungssatz (Erfassung der zeitanteiligen Abschreibung) wäre genauso zu buchen.


Die folgenden Fragen werden in diesem Artikel beantwortet:    


Zusammenfassung:

Der Verkauf einer alten, vollständig abgeschriebenen Maschine gegen Barzahlung ist ein klassischer Geschäftsvorfall in der Buchhaltung. Dabei spielt der korrekte Buchungssatz eine entscheidende Rolle, um den Anlagenabgang ordnungsgemäß abzubilden und den Restbuchwert sachgerecht auszubuchen.

Da die Maschine bereits vollständig abgeschrieben ist, liegt ihr Buchwert meist bei null oder nahe null. Die Einnahme durch den Barverkauf wird daher meist als Erlös verbucht. Wichtig ist: Neben dem Erlös aus dem Verkauf muss auch die Umsatzsteuer korrekt gebucht werden. Im Artikel erfahren Sie praxisnah, wie der Buchungssatz formuliert wird, welche Konten betroffen sind und welche Besonderheiten es zu beachten gilt – besonders für Unternehmen in Leipzig und Sachsen.

Grundlagen: Warum ist der Buchungssatz beim Verkauf alter Maschinen wichtig?

Der Verkauf einer alten Maschine wirkt auf den ersten Blick simpel: Sie erhalten Bargeld, geben das Gerät ab. Doch buchhalterisch steckt mehr dahinter. Die Maschine ist Teil des Anlagevermögens, das über Jahre abgeschrieben wurde. Der Verkauf beendet die Nutzung und erfordert einen sogenannten Anlagenabgang.

Hier gilt: Der Buchungssatz muss den Wert der Maschine aus den Büchern entfernen, die Einnahmen gegenbaren und die Umsatzsteuer erfassen. Eine falsche Buchung verzerrt Gewinn- und Verlustrechnung sowie Bilanz.

Das kennen gerade viele kleine und mittlere Unternehmen in Sachsen: Gerade wenn man nicht regelmäßig Buchungen im Anlagenvermögen vornimmt, kann schnell Unsicherheit entstehen.

Verkauf alter Maschinen: Abschreibung und Restbuchwert kurz erklärt

Wissen Sie was? Maschinen im Unternehmen werden planmäßig abgeschrieben, das heißt ihr Wert wird regelmäßig gemindert, bis sie am Ende der Nutzungsdauer fast oder vollständig „abgeschrieben“ sind. Die Abschreibung läuft über die sogenannte AfA-Tabelle, z. B. zehn Jahre Nutzungsdauer für viele Maschinentypen.

Ist die Maschine restlos abgeschrieben, beträgt ihr Buchwert 0 €. Wird sie trotzdem verkauft, entsteht entweder ein Gewinn (wenn Verkaufspreis über 0 €) oder ein Verlust (wenn unter dem Restbuchwert). Üblicherweise ist es aber so, dass der Buchwert = 0 € ist, weil alles abgeschrieben wurde.

Der Buchungssatz beim Verkauf einer alten abgeschriebenen Maschine mit Barzahlung

Hier das Wichtigste direkt auf den Punkt gebracht:

  • Soll: Kasse (oder Kassenkonto), denn Sie erhalten Bargeld
  • Haben: Erlöse aus Anlagenabgängen (Ertragskonto)
  • Zudem: Umsatzsteuer auf Erlöse erfassen (bei umsatzsteuerpflichtigem Verkauf)
  • Restbuchwert ausbuchen: Da die Maschine vollständig abgeschrieben ist, erfolgt keine weitere Ausbuchung des Anlagekontos nötig – Buchwert liegt bei null.

Buchungsbeispiel:
Sie verkaufen eine alte Maschine für 1.000 € netto bar und der Umsatzsteuersatz beträgt 19 %:
Soll: Kasse 1.190 €
Haben: Erlöse aus Anlagenabgängen 1.000 €
Haben: Umsatzsteuer 190 €

Die Maschine selbst hat keinen Buchwert mehr (0 €), da sie schon abgeschrieben ist - somit kein weiterer Buchungsschritt für das Anlagekonto nötig.

Welche Konten sind im Detail beteiligt?

Die typischen Sachkonten für den Verkauf einer alten Maschine sind:

  • Kasse (z.B. Konto 1000): Hier wird der tatsächliche Zahlungseingang bar verbucht.
  • Erlöse aus Anlagenabgängen (z.B. Konto 4800): Dieses Konto erfasst den Nettoverkaufserlös.
  • Umsatzsteuer-Vorauszahlung (z.B. Konto 1576): Die Umsatzsteuer auf den Erlös wird hier gebucht.
  • Anlagekonto der Maschine (z.B. Konto 0700): Wurde bereits vollständig abgeschrieben – hier keine weitere Buchung nötig.

Das genaue Kontenlayout kann sich je nach Kontenrahmen unterscheiden, in der Regel folgt man dem SKR03 oder SKR04, wie sie in Deutschland weit verbreitet sind.

Was passiert mit dem Abschreibungsbetrag beim Verkauf?

Da es sich um eine vollständig abgeschriebene Maschine handelt, ist der Restbuchwert meist null. Sie haben also bereits über die Jahre den Wertverlust in der GuV berücksichtigt – mit der sogenannten Jahresabschreibung.

Der Verkauf führt daher nicht zu einer zusätzlichen Abschreibung in der laufenden Periode. Nur wenn zwischenzeitlich noch lineare oder außerplanmäßige Abschreibungen offen wären, müssten diese zeitanteilig berücksichtigt werden.

Besonderheit: Wenn die Maschine noch nicht vollständig abgeschrieben ist

Manchmal kauft man eine Maschine und verkauft sie vor Ablauf der vollen Nutzungsdauer. Dann besteht ein Restbuchwert größer Null.
In diesem Fall teilen sich die Buchungen auf:

  • Buchung des Restbuchwertes als Aufwand (Abschreibungen oder Anlagenabgang)
  • Buchung des Erlöses aus dem Verkauf als Ertrag
  • Buchung der Umsatzsteuer auf den Verkaufserlös
  • Buchung des Zahlungseingangs auf das entsprechende Konto (Kasse bei Barzahlung)

Die genaue Zusammensetzung hängt vom erzielten Verkaufspreis ab – ob Gewinn oder Verlust entstanden ist.

Mehr Details zum Anlagenabgang finden Sie hier.

Warum ist korrekte Buchführung gerade in Leipzig & Sachsen so wichtig?

Buchhaltung gilt deutschlandweit als essenzielles Element für Steuererklärung und Unternehmensführung – doch auch regionale Besonderheiten spielen rein:

  • Sächsische Mittelständler, oft im produzierenden Gewerbe tätig, arbeiten viel mit Maschinen und Anlagevermögen.
  • Korrekte Dokumentation: Steuerprüfungen durch Finanzämter in Leipzig legen Wert auf saubere Nachweise zum Anlagenabgang.
  • Förderprogramme & Wirtschaftsförderung: Exakte Buchführung erleichtert oft den Nachweis zur Nutzung von Fördermitteln bei Investitionen.

Das Wissen um richtige Buchungen hilft außerdem dabei, den Überblick zu behalten und Fehlbuchungen zu vermeiden, die später viel Arbeit verursachen können.

Praxis-Tipps: So gelingt Ihnen die Buchung ohne Stolperfallen

  • Klären Sie vorab den genauen Verkaufsbetrag netto sowie die Umsatzsteuerhöhe; bei Differenzen kommt es schnell zu Fehlern.
  • Nehmen Sie eine genaue Maschinenhistorie zur Hand; wissen Sie genau, wann die letzte Abschreibung war und wie hoch der Restbuchwert ist.
  • Kassenbestand prüfen: Bei Barzahlung immer vorab sicherstellen, dass ausreichend Bargeld in der Kasse vorhanden ist oder korrekt eingebucht wird.
  • Doppelbuchungen vermeiden: Verkaufen Sie mehrere Anlagen gleichzeitig, achten Sie darauf, jede separat zu verbuchen.
  • Lassen Sie Ihren Jahresabschluss von einem Profi prüfen; gerade bei komplexeren Anlagenverkäufen zahlt sich das aus.

Sicherheit geht vor – so bewahren Sie Ruhe und Klarheit in Ihren Büchern.

Kurz & knapp: Muster-Buchungssätze beim Verkauf alter Maschinen mit Barzahlung

BuchungsschrittSoll-KontoHaben-KontoBetrag (€)Beschreibung
1. Zahlungseingang erfassen (Bar)Kasse (1000)1.190,- Bruttobetrag inkl. USt eingehen
2. Nettoerlös buchenErlöse Anlagenabgänge (4800)1.000,- Verkaufserlös verbuchen
3. Umsatzsteuer erfassen (19%) Umsatzsteuer-Vorauszahlung (1576)190,- Ust auf Verkauf verbuchen
4. Anlagekonto ausbuchen (falls noch Restbuchwert)Abschreibungen / Verlustkonto Maschine (0700)(Restbuchwert)Nur bei nicht voll abgeschriebener Maschine

Diesen Ablauf sollten Sie stets an Ihr Unternehmen anpassen, vor allem im Hinblick auf Kontennummern und steuerliche Vorgaben.

Fazit: Wie Sie sicherstellen, dass Ihr Verkauf buchhalterisch stimmt

Egal ob kleines Handwerksunternehmen mitten in Leipzig oder produzierender Betrieb in Sachsen – ein klarer Buchungssatz bewahrt Sie vor teuren Fehlern bei einem Anlagenverkauf. Die Regeln sind eigentlich einfach: Zahlungseingang erfassen, Erlöse verbuchen, Umsatzsteuer berücksichtigen und Anlagekonto ausbuchen (sofern notwendig).

Sind Maschinen bereits komplett abgeschrieben, entfällt meist das Ausbuchen des Anlagekontos – dann steht nur die Verbuchung des Erlöses gegen Kasse plus Umsatzsteuer an.

Machen Sie sich diese Abläufe bewusst, denn sie gehören zur soliden Buchhaltung wie das tägliche Geschäft selbst. Falls Fragen offen bleiben, lohnt sich stets eine Rücksprache mit Steuerberater oder erfahrenem Buchhalter aus Ihrer Region – so sorgen Sie für echte Sicherheit im Zahlenwirrwarr.

Hier können Sie noch tiefer nachlesen: Verkauf von Anlagevermögen – Rechnungswesen-Info.de


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Verkauf von Anlagevermögen (Anlagenabgang)
Bildbeschreibung: Verkauf von Anlagevermögen Anlagenabgang - Buchen von Geschäftsvorfällen


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Folgende Fragen können wir dir beantworten:

  • Wie lautet der Buchungssatz? - Die allgemeine Grundregel für Buchungssätze lautet: „Soll an Haben, Betrag“. Werden also beispielsweise 100 Euro von der Kasse auf das Betriebskonto überwiesen, lautet der Buchungssatz für diese Transaktion: Bank an Kasse, 100 Euro.

  • Wie lautet der Buchungssatz für die Bezahlung einer Rechnung? - Wenn also ein Kunde eine Rechnung per Überweisung bezahlt, wird dein Bankguthaben größer, die Forderungen kleiner. Der Buchungssatz lautet demnach: Bank an Forderungen. Überweist der Unternehmer eine Kreditrate, verringern sich Bankkonto und auch der Kredit, also heißt es: Kredit an Bank.

  • Wie verbucht man einen Warenverkauf? - Die Warenverkäufe werden auf dem Konto „4000 HW-Erlöse“ erfasst. Die Verkäufe sind in der Regel umsatzsteuerpflichtig. Der Warenverkauf stellt eine Ertragsbuchung dar und wird daher an das GuV Konto abgeschlossen.


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