Wer seinen Anspruch auf ein Praktikumszeugnis wahrnehmen will sollte damit allerdings nicht zu lange warten: Drei Jahre nach Ende des Beschäftigungsverhältnisses verfällt dieser. Der Aufbau orientiert sich am klassischen Arbeitszeugnis und setzt sich dabei aus folgenden Bestandteilen zusammen: - Firmenpapier mit Briefkopf des Arbeitgebers - Überschrift („Arbeitszeugnis“) - Stammdaten (Vorname Name Beschäftigungsart & Dauer) - Einleitung - Aufgabenfelder Tätigkeitsbeschreibung - Besondere Aufgaben und Erfolge - Fachkenntnisse - Auffassungsgabe - Leistungsbereitschaft - Arbeitsweise - Leistungsbewertung - Beurteilung von Sozialverhalten (Soft Skills) - Verhalten zu Vorgesetzten und Team - Beendigung des Arbeitsverhältnisses (Austrittsgrund) - Schlussformel & Zukunftswünsche - Ort Datum Unterschrift Praktikumszeugnis Formulierungen Auch in diesem Fall ist der § 109 der Gewerbeordnung eindeutig: „Das Zeugnis muss klar und verständlich formuliert sein. – Ungenügend (6) Da im Gegensatz zum Schulzeugnis keine exakten Noten vergeben werden muss die Bewertung der Leistung durch Adverbien („immer“ „jederzeit“ „sehr“ „stets“) und Adjektive („exzellent“ „groß“ „hervorragend“ „hoch“ „überdurchschnittlich“ „voll“) aufgewertet werden. Source: https://www.artikelschreiber.com/.