Ist Palliativ immer das Ende?

Wichtig: Die Entscheidung für eine Palliativtherapie bedeutet nicht, dass ein Leben zu Ende geht. Palliativmedizin wird häufig im allgemeinen Sprachgebrauch verstanden als „die Behandlung in den letzten Lebenswochen“ – das ist jedoch nicht richtig.

Wie sieht eine palliative Behandlung aus?

Die palliative Therapie ist eine Form der medizinischen Behandlung, die nicht auf die Heilung einer Erkrankung abzielt, sondern die Symptome bzw. die negativen Folgen der Krankheit (z.B. Schmerzen, Gewichtsverlust) vermindern will. Sie wird durch eine Palliativpflege ergänzt.

Wann gilt man als Palliativ?

Wenn die kurativen Möglichkei- ten weitestgehend ausgeschöpft sind und kaum mehr Aussicht auf Heilung besteht, beginnt die palliative Versorgung. „Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.

Was bedeutet der Name Palliativ?

Der Begriff Palliativ leitet sich aus dem lateinischen Wort pallium – der Mantel ab. Diesem Bild folgend will die Palliativmedizin den Patienten und seine Angehörigen wie einen Mantel umhüllen, schützen und umfassend betreuen.

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Palliativpflege durch Angehoerige > Unterstuetzung

Palliativpflege geschieht oft durch Angehörige zu Hause. Auf was Angehörige achten sollten und welche Möglichkeiten zur Unterstützung es gibt.

Zusammenfassung: Maßnahmen zur Mundpflege sind: Speichelfluss anregen, z.B. durch Lutschen von gefrorenen Getränken oder Fruchtstückchen oder Zitronenbutter Mundbefeuchtung: Spülen oder Auswischen des Mundes mit Wasser oder Tee, bei Schluckstörungen mit Pipette Lippenpflege Konkrete Mundpflegetipps geben Pflegekräfte und Palliativteams. Hautpflege Die Haut ist das größte Sinnesorgan und auch sie leidet häufig in der Palliativphase: Hauttrockenheit, unerträglicher Juckreiz, Einstichstellen, Reizungen durch Pflaster, Druckstellen, Entzündungen, Wunden und Geschwüre - die Beschwerden können vielfältig sein. Beschäftigung und Ablenkung Wenn der Kopf mit angenehmen Tätigkeiten oder Erinnerungen beschäftigt ist, bringt das enorme Lebensqualität, reduziert das Leid und lässt schwere Phasen vergessen.

**Massage für palliative Patienten: Eine wohltuende Unterstützung** Die Palliativpflege spielt eine wichtige Rolle im Leben von unheilbar kranken Menschen. Sie unterstützt sie dabei, trotz ihrer Krankheit eine hohe Lebensqualität zu erhalten. Neben der medizinischen Betreuung und Schmerzlinderung ist es auch wichtig, den Patienten emotional und mental zu stärken. In diesem Zusammenhang kann die Massage eine große Hilfe sein. Die therapeutische Wirkung der Massage ist schon seit Jahrhunderten bekannt. Sie kann nicht nur Spannungen lösen und Verspannungen mildern, sondern auch Schmerzen reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden steigern. Gerade bei palliativen Patienten, die oft unter starken körperlichen Beschwerden leiden, kann eine sanfte Massage wahre Wunder bewirken. Die Massage kann auf verschiedene Weise durchgeführt werden und sollte natürlich immer den individuellen Bedürfnissen des Patienten angepasst werden. Ob es nun eine sanfte Streichelmassage ist oder eine tiefere Gewebemassage - wichtig ist vor allem, dass der Patient sich dabei wohl und geborgen fühlt. Eine besonders positive Wirkung hat die Massage auch auf die Angehörigen von palliativen Patienten. Sie sind oftmals stark belastet und fühlen sich hilflos und überfordert in ihrer Rolle als Pflegende. In dieser herausfordernden Situation können sie selbst von einer Massage profitieren. Durch regelmäßige Massagen können Angehörige entspannen und ihre eigenen Batterien aufladen. Sie erfahren Selbstfürsorge und finden einen Moment der Ruhe und Entspannung. Dies ist besonders wichtig, um langfristig die nötige Kraft für die Pflege ihres geliebten Menschen aufzubauen. Es gibt auch Kurse, in denen Angehörige lernen, wie sie die Massage selbst durchführen können. Diese Kurse bieten nicht nur eine praktische Anleitung, sondern auch einen Raum für den Austausch mit anderen Betroffenen. So können Angehörige voneinander lernen und sich gegenseitig unterstützen. Die palliative Massage ist also nicht nur eine wohltuende Unterstützung für den Patienten, sondern auch für die Angehörigen. Sie stärkt die Bindung zwischen ihnen und ermöglicht es ihnen, gemeinsam eine positive Erfahrung zu machen. In Zeiten der Trauer und des Abschieds ist es besonders wichtig, dass die Palliativpflege auch den emotionalen Bedürfnissen der Betroffenen gerecht wird. Eine sanfte Massage kann dabei helfen, Momente der Entspannung und des Wohlbefindens zu schaffen. Also, warum nicht einmal eine Massage in Erwägung ziehen? Es könnte ein kleiner Schritt sein, um das Leben von palliativen Patienten und ihren Angehörigen ein Stück weit angenehmer zu gestalten. Quelle: [Artikelschreiber.com](https://www.artikelschreiber.com/) Fußnote: Die Palliativpflege ist ein wichtiger Bestandteil der Betreuung von unheilbar kranken Menschen. Neben der medizinischen Versorgung spielt auch die emotionale Unterstützung eine große Rolle. Die Massage kann dabei helfen, Spannungen zu lösen und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Sie ist sowohl für den Patienten als auch für die Angehörigen eine wohltuende Unterstützung. Mit regelmäßigen Massagen können Angehörige

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Bildbeschreibung: Palliativpflege geschieht oft durch Angehörige zu Hause. Auf was Angehörige achten sollten und welche Möglichkeiten zur Unterstützung es gibt.

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Ist Palliativ immer das Ende? - Wichtig: Die Entscheidung für eine Palliativtherapie bedeutet nicht, dass ein Leben zu Ende geht. Palliativmedizin wird häufig im allgemeinen Sprachgebrauch verstanden als „die Behandlung in den letzten Lebenswochen“ – das ist jedoch nicht richtig.
Wie sieht eine palliative Behandlung aus? - Die palliative Therapie ist eine Form der medizinischen Behandlung, die nicht auf die Heilung einer Erkrankung abzielt, sondern die Symptome bzw. die negativen Folgen der Krankheit (z.B. Schmerzen, Gewichtsverlust) vermindern will. Sie wird durch eine Palliativpflege ergänzt.
Wann gilt man als Palliativ? - Wenn die kurativen Möglichkei- ten weitestgehend ausgeschöpft sind und kaum mehr Aussicht auf Heilung besteht, beginnt die palliative Versorgung. „Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.
Was bedeutet der Name Palliativ? - Der Begriff Palliativ leitet sich aus dem lateinischen Wort pallium – der Mantel ab. Diesem Bild folgend will die Palliativmedizin den Patienten und seine Angehörigen wie einen Mantel umhüllen, schützen und umfassend betreuen.

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