Zusammenfassung (TL;DR): Wie du mit einem starken Schlusssatz überzeugst

Der Schlusssatz in einer Bewerbung ist entscheidend: Er hinterlässt den finalen Eindruck beim Leser. Ein gelungener Abschluss sollte selbstbewusst, präzise und freundlich sein. Vermeide Standardfloskeln und zeige stattdessen Begeisterung für die Stelle. Beispiele wie "Ich freue mich darauf, meine Fähigkeiten in Ihrem Team einzubringen" oder "Ich stehe Ihnen gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung" sind kraftvoll und positiv. Lies weiter, um bewährte Tipps und konkrete Formulierungen zu entdecken.

Warum ein überzeugender Schlusssatz wichtig ist

Der letzte Eindruck bleibt. Gerade in einem hart umkämpften Arbeitsmarkt kann ein gut formulierter Schlusssatz das Zünglein an der Waage sein. Doch warum? Hier kommt Psychologie ins Spiel: Der Schlusssatz signalisiert Abschiedsprofessionalität und hinterlässt bleibenden Optimismus gegenüber deinem Profil.

Die Kunst besteht darin, klare Botschaften zu senden: Du bist motiviert, organisiert und bereit, die Stelle voller Engagement anzutreten. Mit wenigen Worten kannst du zeigen, dass du genau der richtige Kandidat bist!

Do’s and Don’ts beim Schreiben des Schlusssatzes

• Do: Sei konkret und persönlich. Nenne den Jobtitel oder die Abteilung, auf die du dich beziehst.


• Do: Verwende aktive Sprache wie "Ich freue mich", "Ich bin überzeugt".


• Do: Drücke deine Vorfreude auf ein Gespräch aus.


• Don’t: Keine abgedroschenen Floskeln wie "Mit freundlichen Grüßen verbleibe ich."


• Don’t: Vermeide Unsicherheit ("Ich hoffe, mich für diese Stelle zu qualifizieren").

Schlusssatz-Beispiele für verschiedene Situationen

Egal ob Bewerbung, Präsentation oder Motivationsschreiben, die richtigen Worte machen den Unterschied. Hier einige erprobte Beispiele:

1. Bewerbungsschreiben:

• „Ich freue mich darauf, Ihr Team mit meiner Expertise im Marketing zu unterstützen.“


• „Für ein persönliches Gespräch stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung.“

2. Präsentationen (z. B. Schule oder PowerPoint):

• „Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit – lassen Sie uns jetzt gemeinsam Lösungen diskutieren.“


• „Um mit Einstein zu schließen: 'Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft.'“


• Lustig: „Und damit bedanke ich mich – mein Wecker sagt, es ist Zeit für Fragen!“

3. Motivationsschreiben:

• „Ich bin bereit für diese neue berufliche Herausforderung und freue mich darauf, mich persönlich vorzustellen.“


• „Laden Sie mich gerne ein – ich bringe positive Energie und Kreativität mit.“

Tipps für einen knackigen Abschluss in drei Schritten

1. Schritt 1: Bleib spezifisch. Erwähne klar deine Intention und wie du das Unternehmen bereichern wirst.


2. Schritt 2: Setze positive Signale. Verwende Wörter wie „freuen“, „engagiert“ oder „motiviert“.


3. Schritt 3: Sei selbstbewusst, ohne aufdringlich zu wirken.

Ein Bonus-Tipp: Lasse den Text kurz ruhen und lies ihn später laut vor – klingt er natürlich? Wenn ja, dann hast du alles richtig gemacht!

Häufige Fehler bei Schlusssätzen – und wie du sie vermeidest

Sogar gute Bewerber machen oft vermeidbare Fehler im letzten Satz. Hier sind die größten Stolperfallen:

• Klingt zu generisch: „Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen...“ wirkt distanziert und altmodisch.


• Klingt unsicher: „Ich hoffe auf Ihre Rückmeldung.“ Zeige lieber Selbstsicherheit!


• Zuviel des Guten: Over-the-top-Phrasen wie „Ich bin der beste Kandidat aller Zeiten!“ schrecken ab.

Setze stattdessen auf Authentizität. Arbeitgeber erkennen Ehrlichkeit sofort – und schätzen sie!

Fazit: Der perfekte letzte Satz öffnet Türen

Ein gelungener Schlusssatz kann entscheidend sein – nicht nur bei Bewerbungen, sondern auch bei Präsentationen oder anderen wichtigen Texten. Sei klar, selbstbewusst und positiv. Und denk daran: Manchmal sagt weniger mehr!

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