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Warum Garnelen und Fische zusammenhalten?

Garnelen sind nicht nur hübsche Bewohner eines Aquariums, sondern sie erfüllen auch wichtige Funktionen. Sie helfen, das Wasser sauber zu halten, indem sie Algen und organische Abfälle fressen. Fische hingegen bringen Farbe und Leben ins Becken. Eine artgerechte Vergesellschaftung kann also sowohl für Garnelen als auch für Fische von Vorteil sein.

Welche Fische fressen keine Garnelen?

Eine der häufigsten Fragen unter Aquarianern ist: „Welche Fische fressen keine Garnelen?“ Es gibt zahlreiche Fischarten, die sich gut mit Garnelen verstehen. Zu den bekanntesten gehören:

• Neocaridina-Garnelen: Diese kleinen Süßwasser-Garnelen sind robust und kommen gut mit vielen Fischarten zurecht.


• Schwanzgitter-Harnischwelse: Diese friedlichen Welse sind perfekte Mitbewohner für Garnelen.


• Otocinclus: Diese kleinen Algenfresser sind ebenfalls eine gute Wahl, da sie sich hauptsächlich von Algen ernähren.


• Lebendgebärende Zahnkarpfen: Arten wie Guppys oder Platys sind meist friedlich und stellen keine Gefahr für Garnelen dar.

Ein wichtiger Punkt ist die Größe der Fische. Kleinere Arten haben weniger Interesse an Garnelen als größere Raubfische. Achten Sie darauf, dass die Fische nicht zu groß sind, um die Garnelen nicht als Beute zu betrachten.

Garnelen vergesellschaften Tabelle

Um Ihnen die Auswahl zu erleichtern, haben wir eine kleine Übersicht erstellt:

Garnelen und Pflanzen: Ein perfektes Duo

Pflanzen spielen eine entscheidende Rolle in einem Aquarium mit Garnelen und Fischen. Sie bieten Versteckmöglichkeiten und tragen zur Wasserqualität bei. Einige der besten Pflanzen für Garnelenbecken sind:

• Javafarn: Diese Pflanze ist pflegeleicht und bietet einen idealen Rückzugsort für Garnelen.


• Anubias: Robust und langsam wachsend, perfekt für Aquarien mit wenig Licht.


• Moosarten: Moos bietet nicht nur Verstecke, sondern dient auch als Nahrungsquelle für junge Garnelen.

Besondere Herausforderungen bei der Vergesellschaftung

Trotz aller Vorbereitungen kann es zu Herausforderungen kommen. Einige Fische neigen dazu, aggressiv zu sein oder Garnelen als Beute zu betrachten. Hier sind einige Tipps, um Probleme zu vermeiden:

• Aquariumgröße: Ein größeres Aquarium bietet mehr Platz und Versteckmöglichkeiten.


• Verstecke schaffen: Nutzen Sie Pflanzen, Steine und Wurzeln, um Rückzugsorte zu schaffen.


• Fütterung: Sorgen Sie dafür, dass die Fische ausreichend gefüttert werden, um ihr Interesse an den Garnelen zu minimieren.

Fallstudie: Ein erfolgreiches Gemeinschaftsbecken in Hagenbrunn

Einer der Aquarianer aus Hagenbrunn hat kürzlich ein Gemeinschaftsbecken mit Neocaridina-Garnelen und Guppys eingerichtet. Er berichtet von positiven Erfahrungen: „Die Guppys sind sehr friedlich und haben sich schnell an die Garnelen gewöhnt. Die Pflanzen bieten ausreichend Verstecke, sodass sich die Garnelen sicher fühlen.“ Diese Erfahrung zeigt, dass mit der richtigen Planung eine erfolgreiche Vergesellschaftung möglich ist.

Fazit: Ein harmonisches Miteinander im Aquarium

Die Vergesellschaftung von Garnelen und Fischen kann eine bereichernde Erfahrung sein, wenn man einige grundlegende Prinzipien beachtet. Die Wahl der richtigen Fischarten, das Schaffen von Verstecken durch Pflanzen und die richtige Pflege des Aquariums sind entscheidend für den Erfolg. Wenn Sie diese Tipps befolgen, steht einem harmonischen Zusammenleben Ihrer Aquarienbewohner nichts im Wege!

Für weitere Informationen über spezifische Fischarten oder Tipps zur Pflege Ihres Aquariums können Sie lokale Aquaristik-Events in Hagenbrunn besuchen oder Online-Foren konsultieren. Das Teilen von Erfahrungen kann Ihnen helfen, Ihre Kenntnisse zu erweitern und Ihre Aquariengemeinschaft weiter zu verbessern.