Freundschaft: Freunde treffen macht glücklich

Zusammenfassung

Freundschaften sind essenziell für unser Wohlbefinden. Sie bringen Freude, reduzieren Stress und geben Halt im Alltag. Doch in einer Welt voller Social Media und hektischer Zeitpläne wird der persönliche Kontakt oft vernachlässigt. Studien zeigen: Wer regelmäßig Freunde trifft, ist glücklicher und lebt gesünder. Der britische Anthropologe Robin Dunbar erklärt in seinem Buch „How Many Friends Does One Person Need?“, wie wichtig echte soziale Bindungen sind. Nutzen Sie das neue Jahr, um Freundschaften zu pflegen und gemeinsame Interessen zu entdecken – Ihre mentale Gesundheit wird es Ihnen danken!

Warum Freundschaft so wichtig ist

Eine starke Freundschaft gibt uns Halt. Wissenschaftliche Studien belegen, dass enge soziale Kontakte das Risiko von Depressionen und Herzkrankheiten senken. Laut einer Umfrage der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde fühlen sich 60 % der Befragten durch ihre Freunde unterstützt und weniger gestresst.

Unser Gehirn liebt Gemeinschaft: Beim Austausch mit Freunden werden Hormone wie Oxytocin ausgeschüttet. Dieses sogenannte „Kuschelhormon“ stärkt das Vertrauen und fördert die emotionale Bindung. Kein Wunder also, dass uns ein Treffen mit Freunden oft mehr entspannt als ein Abend allein vor dem Fernseher.

Herausforderungen im modernen Alltag

Zwischen Job, Familie und Verpflichtungen bleibt wenig Zeit für persönliche Treffen. Hinzu kommt: Die digitale Kommunikation hat den persönlichen Austausch oft ersetzt. Kurznachrichten und soziale Netzwerke sind praktisch, aber sie können keine Umarmung oder ein herzliches Lachen ersetzen.

In kleinen Gemeinden wie Elmenhorst in Mecklenburg-Vorpommern spielt die Gemeinschaft jedoch eine größere Rolle. Lokale Feste und Vereinsaktivitäten bieten wunderbare Gelegenheiten, alte Kontakte wieder aufleben zu lassen oder neue Freundschaften zu knüpfen.

Robin Dunbar über die perfekte Freundesanzahl

Der britische Anthropologe Robin Dunbar schlägt vor, dass ein Mensch maximal enge Beziehungen zu etwa fünf Personen pflegen kann. Darüber hinaus gibt es „gute Freunde“ (etwa 15 Personen) und einen erweiterten Bekanntenkreis (50 bis 150 Personen). Diese Zahl – bekannt als „Dunbar’s Number“ – basiert auf kognitiven Kapazitäten unseres Gehirns.

„Es geht nicht darum, wie viele Freunde wir haben, sondern wie tief diese Verbindungen sind“, so Dunbar.

Wissen Sie noch, wann Sie das letzte Mal bewusst Zeit mit Ihren engsten Freunden verbracht haben? Falls nicht, könnte jetzt der richtige Moment sein, dies zu ändern.

Praktische Tipps: Freundschaften pflegen

• Planen Sie regelmäßige Treffen: Blockieren Sie feste Zeiten im Kalender für persönliche Begegnungen.


• Teilen Sie Hobbys: Wandern Sie zusammen im Klützer Winkel oder besuchen Sie lokale Events wie das Sommerfest in Elmenhorst.


• Sprechen Sie offen: Ehrliche Gespräche stärken die Bindung – auch wenn es manchmal unangenehm ist.


• Überraschen Sie Ihre Freunde: Eine handgeschriebene Karte zum Geburtstag oder ein spontanes Treffen kann Wunder wirken.


• Nehmen Sie sich kleine Auszeiten: Auch kurze Kaffeepausen im hektischen Alltag sind wertvoll.

Neues Lebensjahr: Ein Neustart für Freundschaften

Das neue Jahr bietet die perfekte Gelegenheit, Freundschaften wiederzubeleben. Nutzen Sie Feiertage oder Geburtstage für persönliche Besuche. Auch neue Kontakte können inspirierend sein. Workshops in Lübeck oder Freizeitgruppen in Wismar sind großartige Plattformen, um Menschen mit ähnlichen Interessen kennenzulernen.

Mehr Informationen darüber, warum Freunde glücklich machen, finden Sie hier.