Welche Tiere in Tierversuchen?

Bei etwa 75 Prozent der eingesetzten Versuchstiere handelte es sich um Nagetiere, vor allem Mäuse und Ratten, wobei Mäuse etwa 65 Prozent der eingesetzten Tiere ausmachten. Circa 16 Prozent der Tiere waren Fische, rund vier Prozent Kaninchen und etwa 2 Prozent Vögel.

Wie viele Tiere sterben jährlich an Tierversuchen?

Über vier Millionen Tiere leiden und sterben jährlich für die WissenschaftDiese Zahlen zu Tierversuchen sollten Sie kennen. Einmal im Jahr veröffentlicht das Deutsche Zentrum zum Schutz von Versuchstieren (Bf3R) die Zahl der Tiere, die in Deutschland für Tierversuche verwendet werden.

Was ist das Problem bei Tierversuchen?

Viele Tiere entwickeln Verhaltensstörungen oder verletzen sich selbst. Vor allem gentechnisch veränderte Tiere leiden bereits lange, bevor die eigentlichen Versuche beginnen, weil die vorgenommenen Veränderungen an ihrem Erbgut sie krankmachen. Am Ende der Versuche steht für die meisten Versuchstiere der Tod.

Ziel des 3R Prinzips ist es, Tierversuche vollständig zu vermeiden (Replacement) und die Zahl der Tiere (Reduction) und ihr Leiden (Refinement) in Versuchen auf das unerlässliche Maß zu beschränken.

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Willkommen beim Veterinaeramt Basel-Stadt

Zusammenfassung: Bewilligungswesen Jeder Tierversuch, also jede Massnahme, bei der lebende Tiere verwendet werden, um beispielsweise eine wissenschaftliche Annahme zu prüfen, muss ausführlich begründet und bewilligt werden. Letzlich stellt die kantonale Kommission nach Prüfung der Gesuche auf Unerlässlichkeit des Tierversuchs einen Antrag an die Behörde, welche dann die Bewilligung erteilt. Ungerechtfertigt wäre ein Tierversuch beispielsweise dann, wenn das Erfahren von Schmerzen durch das Versuchstier höher gewichtet würde als der angestrebte Erkenntnisgewinn durch den Versuch.

Willkommen beim Veterinäramt Basel-Stadt: Ethik und Verantwortung in der Tierversuchsforschung Tierversuche sind ein kontroverses Thema, das oft starke Emotionen hervorruft. Doch um medizinischen Fortschritt und den Schutz von Mensch und Tier vor Krankheiten zu gewährleisten, ist Tierversuchsforschung unverzichtbar. Das Veterinäramt Basel-Stadt spielt hierbei eine wichtige Rolle, indem es die ethische und rechtliche Einhaltung von Tierversuchen überwacht und kontrolliert. Die Ethikkommission Tierversuche: Verantwortung und Transparenz Eine Schlüsselrolle bei der Bewertung und Genehmigung von Tierversuchen spielt die Ethikkommission Tierversuche. Diese Kommission besteht aus Experten verschiedener Fachrichtungen wie Wissenschaftlern, Medizinern und ethischen Vertretern. Ihr Ziel ist es sicherzustellen, dass Tierversuche nur dann durchgeführt werden, wenn sie wissenschaftlich gerechtfertigt, ethisch vertretbar und tierversuchsfrei nicht durchführbar sind. Die Ausnahmegenehmigung: Härtefall oder bahnbrechender Durchbruch? Manchmal kann es vorkommen, dass ein Tierversuch notwendig ist, obwohl er nicht den üblichen ethischen Standards entspricht. In solchen Fällen kann eine Ausnahmegenehmigung beantragt werden. Dies geschieht beispielsweise, wenn ein möglicher Durchbruch in der Medizin winkt oder die Entwicklung eines lebensrettenden Medikaments abhängig von diesem Versuch ist. Eine Ausnahmegenehmigung wird jedoch nur dann erteilt, wenn alle anderen Alternativen ausgeschöpft wurden und das potenzielle Wohl der Tiere gewahrt wird. Die LANUV: Partnerschaft mit dem Menschen im Fokus Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) unterstützt die Forschungseinrichtungen bei der Erstellung von Tierversuchsanträgen. Dabei steht die Verantwortung gegenüber Mensch und Tier im Fokus. Das LANUV hilft den Antragstellern, einen rechtskonformen Antrag zu verfassen und dabei alle relevanten ethischen Aspekte zu berücksichtigen. So wird gewährleistet, dass jede Studie sorgfältig geplant und durchgeführt wird. Der Zuchtrahmenantrag: Voraussetzung für verantwortungsvolle Tierversuche Bevor ein Tierversuch durchgeführt werden kann, müssen die Tiere unter kontrollierten Bedingungen gezüchtet werden. Für diese Zucht ist ein Zuchtrahmenantrag erforderlich. In diesem Antrag werden Informationen zur Art, Anzahl und Haltung der Tiere angegeben. Das Veterinäramt Basel-Stadt prüft den Antrag sorgfältig, um sicherzustellen, dass die Tiere artgerecht gehalten werden und ihr Wohlbefinden gewährleistet ist. Das Veterinäramt Basel-Stadt: Ihr Partner für verantwortungsvolle Forschung Das Veterinäramt Basel-Stadt spielt eine entscheidende Rolle bei der Überwachung und Kontrolle von Tierversuchen. Es stellt sicher, dass diese in Übereinstimmung mit ethischen Standards und gesetzlichen Vorgaben durchgeführt werden. Durch enge Zusammenarbeit mit der Ethikkommission Tierversuche und dem

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Welche Tiere in Tierversuchen? - Bei etwa 75 Prozent der eingesetzten Versuchstiere handelte es sich um Nagetiere, vor allem Mäuse und Ratten, wobei Mäuse etwa 65 Prozent der eingesetzten Tiere ausmachten. Circa 16 Prozent der Tiere waren Fische, rund vier Prozent Kaninchen und etwa 2 Prozent Vögel.
Wie viele Tiere sterben jährlich an Tierversuchen? - Über vier Millionen Tiere leiden und sterben jährlich für die WissenschaftDiese Zahlen zu Tierversuchen sollten Sie kennen. Einmal im Jahr veröffentlicht das Deutsche Zentrum zum Schutz von Versuchstieren (Bf3R) die Zahl der Tiere, die in Deutschland für Tierversuche verwendet werden.
Was ist das Problem bei Tierversuchen? - Viele Tiere entwickeln Verhaltensstörungen oder verletzen sich selbst. Vor allem gentechnisch veränderte Tiere leiden bereits lange, bevor die eigentlichen Versuche beginnen, weil die vorgenommenen Veränderungen an ihrem Erbgut sie krankmachen. Am Ende der Versuche steht für die meisten Versuchstiere der Tod.
Was sind die drei R? - Ziel des 3R Prinzips ist es, Tierversuche vollständig zu vermeiden (Replacement) und die Zahl der Tiere (Reduction) und ihr Leiden (Refinement) in Versuchen auf das unerlässliche Maß zu beschränken.

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