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Weniger Gene für ein Leben im Wasser


Delfine im Meer und ein Wal




Metakey Beschreibung des Artikels:     Verloren gegangene Gene halfen Walen und Delfinen bei der Anpassung an das Leben im Wasser


Zusammenfassung:    Daher haben Forscher an den Max-Planck-Instituten für molekulare Zellbiologie und Genetik und für Physik komplexer Systeme sowie am Zentrum für Systembiologie Dresden systematisch nach Genen gesucht, die bei den Vorfahren von Walen und Delfinen verloren gegangen sind. Dazu untersuchten die Wissenschaftler die Genome der heutigen Wale, Delfine und anderer Säugetiere auf Mutationen, die Gene deaktivieren. Interessanterweise fanden die Forscher, dass alle Gene, die zur Bildung des schlafregulierenden Hormons Melatonin benötigt werden, bei Walen und Delfinen verloren gegangen sind.


Die folgenden Fragen werden in diesem Artikel beantwortet:    




Delfine im Meer und ein Wal: Genetische Anpassungen für ein Leben im Wasser






Zusammenfassung (TL;DR):



Delfine und Wale haben sich über Millionen von Jahren perfekt an das Leben im Meer angepasst. Ihre Vorfahren, die einst an Land lebten, verloren eine Vielzahl von Genen, die auf die Bedürfnisse eines Lebens im Wasser nicht mehr notwendig waren. Diese genetischen Veränderungen beeinflussen alles – von der Fortbewegung bis zu ihren Schlafgewohnheiten. Wissenschaftler*innen, etwa am Max-Planck-Institut in Dresden, untersuchen diese Entwicklungen und fanden spannende Details: Wale und Delfine haben beispielsweise Gene verloren, die zur Produktion des Hormons Melatonin notwendig sind. In diesem Artikel erfahren Sie, warum diese Verluste ein Gewinn für das marine Leben sind und wie Delfine und Wale sich biologisch unterscheiden.





Ein Blick in die Vergangenheit: Von Land zu Meer



Vor etwa 50 Millionen Jahren lebten die Vorfahren heutiger Wale und Delfine an Land. Doch im Laufe der Evolution zog es einige Säugetiere ins Wasser – ein Lebensraum, der völlig andere Fähigkeiten verlangt. Die Umstellung vom Landtier zum Meeresbewohner erforderte drastische Anpassungen: von der Atmung über die Fortbewegung bis hin zur Nahrungsaufnahme.



Besonders spannend ist, dass diese Anpassungen nicht nur neue Fähigkeiten hervorbrachten, sondern auch genetische Verluste mit sich brachten. Studien zeigen, dass Delfine und Wale zahlreiche Gene verloren haben, die in einem aquatischen Umfeld schlichtweg unnötig sind. Dieser Prozess der „genetischen Bereinigung“ hat evolutionär gesehen klare Vorteile gebracht.





Warum Genverluste den Unterschied machen



Forschende des Max-Planck-Instituts in Dresden untersuchten systematisch die Genome moderner Wale, Delfine und anderer Säugetiere. Dabei stießen sie auf eine überraschende Erkenntnis: Alle Gene, die zur Produktion von Melatonin wichtig sind, fehlen bei diesen Meeressäugern. Aber warum?



Melatonin reguliert den Schlaf-Wach-Rhythmus bei vielen Tieren. Für Tiere, die im offenen Wasser leben und keine festen Nacht- oder Tagzyklen befolgen müssen, ist dieser Mechanismus jedoch überflüssig. Stattdessen haben Wale und Delfine andere Strategien entwickelt – etwa den „unihemisphärischen Schlaf“, bei dem immer nur eine Gehirnhälfte ruht.





Die Unterschiede zwischen Delfinen und Walen



Obwohl Delfine und Wale zur gleichen biologischen Ordnung (Cetacea) gehören, unterscheiden sie sich in einigen wesentlichen Punkten:



  • Größe: Während Wale oft gigantisch groß werden können (z. B. der Blauwal als größtes Tier der Welt), bleiben Delfine vergleichsweise klein.

  • Sozialverhalten: Delfine sind bekannt für ihre komplexen sozialen Strukturen und sind meist in Gruppen unterwegs. Viele Walarten hingegen leben eher solitär oder in kleineren Verbänden.

  • Kommunikation: Beide Arten nutzen Klick- und Pfeiftöne zur Kommunikation, wobei Delfine besonders hohe Frequenzen einsetzen können.





Welche Arten im Mittelmeer leben



Das Mittelmeer beheimatet sowohl Delfin- als auch Walarten. Häufig anzutreffen sind etwa der Streifendelfin (Stenella coeruleoalba) sowie der Große Tümmler (Tursiops truncatus). Größere Walarten wie der Finnwal (Balaenoptera physalus) kommen ebenfalls vor – wenn auch seltener.



Wenn Sie sich fragen, wann man am besten Wale oder Delfine im Mittelmeer beobachten kann: Die Sommermonate bieten ideale Bedingungen, da das Meer ruhiger ist und viele Arten saisonal näher an die Küste kommen. Interaktive Karten wie eine „Mittelmeer-Karte über Delfin- und Walvorkommen“ helfen dabei, Sichtungs-Hotspots zu finden.





Wie viele gibt es weltweit?



Die Frage nach der Anzahl von Walen und Delfinen ist schwer exakt zu beantworten. Schätzungen zufolge gibt es weltweit mehrere Millionen Delfine aller Arten – allein Große Tümmler zählen vermutlich über 600.000 Individuen. Bei Walen sieht es anders aus: Einige Arten wie der Blauwal oder der Nordatlantische Glattwal sind stark gefährdet; ihre Populationszahlen liegen oft nur noch im niedrigen vierstelligen Bereich.





Interessiert an weiteren Einblicken? Besuchen Sie die Seite des Max-Planck-Instituts für mehr Informationen über genetische Anpassungen: Max-Planck-Institut.




Youtube Video


Videobeschreibung: Wie sprechen die Wale? | Reportage für Kinder | Anna und die ...


Weniger Gene für ein Leben im Wasser
Bildbeschreibung: Verloren gegangene Gene halfen Walen und Delfinen bei der Anpassung an das Leben im Wasser


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Inhaltsbezogene Links:    

  1. Wie sich Wale und Delfine ans Meer angepasst haben
  2. Die Delfine und Wale des Mittelmeers
  3. Bedrohungen für Wale und Delfine | WDC Deutschland
  4. Wale und Delfine: die bedrohten Meeressäuger
  5. Wale und Delfine: die bedrohten Meeressäuger

   


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Folgende Fragen können wir dir beantworten:

  • Was ist der Unterschied zwischen Delphin und Wal? - Was ist der Unterschied zwischen Walen und Delfinen? Kurz gesagt: Jeder Delfin ist ein Wal aber nicht jeder Wal ist ein Delfin. Der Langflossen-Grindwal gehört zu den Delfinen. Er wird bis zu sechs Meter lang und drei Tonnen schwer.

  • Warum springen Wale und Delfine aus dem Wasser? - Einer neuen Studie der Biologin Ailbhe S. Kavanagh von der Universität Queensland in Australien zu folge, ist der beeindruckende Sprung aus dem Wasser eine Form um „Hallo“ zu sagen. Wale kommunizieren Unterwasser, auch über sehr große Distanzen.

  • Können Delfine im Salzwasser leben? - Habt ihr euch schon einmal gefragt, wie das Wasser bei uns im Delfinarium sauber gehalten wird? Unsere Delfine leben in Salzwasser, dessen Salzgehalt ähnlich wie im Meer etwa drei Prozent beträgt. Der Salzgehalt ist wichtig, da dieser für einen natürlichen Auftrieb der Tiere im Wasser sorgt.

  • Wie nennt man eine Herde Delfinen? - Eine Gruppe von Delfinen nennt man eine Schale. Diese Bezeichnung gilt nicht nur für Delfine, auch Wal- und Schweinswalgruppen werden als Schoten bezeichnet. Diese Wale und Delfine sind Meeressäugetiere und keine Fische, so dass diese Gruppen in der Regel nicht den Namen "Schule" erhalten.


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