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Vorsicht bei Immobilien-Aktien


Welche Auswirkungen hat es auf ein Unternehmen, wenn das Working Capital mehrere Jahre negativ in der Bilanz ausgewiesen werden muss?



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Zusammenfassung:    Die Zukäufe wurden im Zuge des in den letzten Jahren gestiegenen Immobilienpreisniveaus zu höheren Preisen erworben – der Ausgangspunkt, mehr oder weniger das gesamte Immobilien-Portfolio im folgenden Geschäftsjahr von Bewertungsfirmen / Sachverständigen erneut aufwerten zu lassen. Denn ein länger anhaltender Preisrückgang bei Immobilien würde das skizzierte Karussell stoppen, welches sich in den letzten acht, neun Jahren immer schneller gedreht hat. „Dividenden“ aus über Aufwertungen künstlich erzeugten positiven Nachsteuerergebnissen werden jedenfalls der Vergangenheit angehören, es müssen jedes Quartal negative Free Cash Flows finanziert werden, und dann immer wieder Anleihen/Kredite bedient werden.



Vorsicht bei Immobilien-Aktien: Die Schattenseiten eines negativen Working Capitals



In der Welt der Immobilien-Aktien, wie etwa bei Unternehmen wie Vonovia oder Adler, gibt es eine Vielzahl von Kennzahlen, die Investoren und Analysten im Auge behalten müssen. Eine der kritischsten ist das Working Capital. Wenn dieses über mehrere Jahre negativ in der Bilanz ausgewiesen wird, kann das schwerwiegende Auswirkungen auf das Unternehmen haben. Doch was bedeutet das konkret?




Was ist Working Capital?


Das Working Capital bezeichnet die Differenz zwischen den kurzfristigen Vermögenswerten und den kurzfristigen Verbindlichkeiten eines Unternehmens. Ein positives Working Capital zeigt an, dass ein Unternehmen in der Lage ist, seine kurzfristigen Verpflichtungen zu erfüllen, während ein negatives Working Capital darauf hindeutet, dass es Schwierigkeiten haben könnte, seinen finanziellen Verpflichtungen nachzukommen.





Die Auswirkungen eines negativen Working Capitals


Wenn ein Unternehmen über einen längeren Zeitraum ein negatives Working Capital aufweist, kann dies verschiedene negative Konsequenzen nach sich ziehen:



  • Liquiditätsprobleme: Ein negatives Working Capital kann zu ernsthaften Liquiditätsengpässen führen. Dies bedeutet, dass das Unternehmen möglicherweise nicht in der Lage ist, Rechnungen pünktlich zu begleichen oder Investitionen zu tätigen.

  • Steigende Finanzierungskosten: Banken und Kreditgeber könnten zögerlicher werden, Kredite zu gewähren oder die Konditionen verschärfen, was die Finanzierungskosten erhöht.

  • Vertrauensverlust: Investoren und Partner könnten das Vertrauen in die finanzielle Stabilität des Unternehmens verlieren, was sich negativ auf den Aktienkurs auswirken kann.

  • Abwertungen und Schuldenproblematik: Unternehmen könnten gezwungen sein, Vermögenswerte abzuwerten oder Schulden umzustrukturieren, was zu einem weiteren Rückgang des Eigenkapitals führt.

  • Wachstumshemmnisse: Ein negatives Working Capital kann das Wachstum des Unternehmens behindern, da es weniger Spielraum für Investitionen in neue Projekte gibt.





Fallstudie: Vonovia und Adler


Ein Blick auf die Immobiliengiganten Vonovia und Adler zeigt deutlich die Herausforderungen eines negativen Working Capitals. Vonovia hat in den letzten Jahren immer wieder mit Abwertungen seines Anlagevermögens zu kämpfen gehabt. Laut dem Jahresbericht 2022 wies das Unternehmen eine Abwertung von über 500 Mio EUR aus, was teilweise auf ein negatives Working Capital zurückzuführen war.



Adler hingegen hat in der Vergangenheit hohe Schulden angehäuft, was zu einem negativen Cash-Flow führte. Im Jahr 2021 betrugen die Verbindlichkeiten über 4 Mrd EUR, während das Unternehmen gleichzeitig mit einem negativen Working Capital kämpfte. Diese Situation führte dazu, dass Adler gezwungen war, seine Strategie zu überdenken und sich von bestimmten Vermögenswerten zu trennen.





Statistiken und Datenpunkte


Laut einer Studie von PwC aus dem Jahr 2022 haben Unternehmen mit negativem Working Capital im Durchschnitt eine um 25% höhere Wahrscheinlichkeit, Insolvenz anzumelden als solche mit positivem Working Capital. Dies unterstreicht die Dringlichkeit für Investoren, diese Kennzahl genau zu beobachten.



Zudem zeigt eine Analyse des Deutschen Aktieninstituts, dass Immobilienunternehmen in Deutschland im Jahr 2021 durchschnittlich eine Eigenkapitalquote von nur 30% aufwiesen. Dies ist alarmierend niedrig und deutet darauf hin, dass viele Unternehmen in der Branche anfällig für finanzielle Schwierigkeiten sind.





Praktische Tipps für Investoren


Was können Anleger also tun, um sich vor den Risiken eines negativen Working Capitals zu schützen? Hier einige Tipps:



  1. Detaillierte Bilanzanalyse: Achten Sie darauf, die Bilanzen der Unternehmen genau zu analysieren. Schauen Sie sich insbesondere das Working Capital und die Entwicklung über mehrere Jahre an.

  2. Diversifikation: Streuen Sie Ihre Anlagen über verschiedene Sektoren hinweg. So minimieren Sie das Risiko eines Totalverlustes durch ein einzelnes Unternehmen.

  3. Kennzahlen im Auge behalten: Neben dem Working Capital sollten auch andere Kennzahlen wie die Eigenkapitalquote und der Cash-Flow regelmäßig überprüft werden.

  4. Marktentwicklungen beobachten: Halten Sie sich über aktuelle Trends und Entwicklungen in der Immobilienbranche informiert. Dies kann Ihnen helfen, potenzielle Risiken frühzeitig zu erkennen.





Fazit: Vorsicht bei Immobilien-Aktien


Die Auswirkungen eines über Jahre hinweg negativen Working Capitals sind gravierend und können das Überleben eines Unternehmens gefährden. Insbesondere in der Immobilienbranche, wo große Summen an Kapital gebunden sind, ist es entscheidend, die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens genau zu überwachen. Investoren sollten wachsam sein und ihre Entscheidungen auf fundierte Analysen stützen. Nur so lassen sich unerwartete finanzielle Rückschläge vermeiden und langfristige Erfolge sichern.





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Vorsicht bei Immobilien-Aktien
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Folgende Fragen können wir dir beantworten:

  • Was sagt ein negatives Working Capital aus? - Ein negatives bzw. sich negativ entwickelndes Working Capital deutet auf eine Nichteinhaltung der goldenen Finanzierungsregel hin. Diese besagt, dass die Kapitalüberlassungs- und -Bindungsdauer übereinstimmen müssen. Die Kapitalüberlassungsdauer darf nach dieser Regel nicht kürzer sein als die Kapitalbindungsdauer.

  • Was passiert, wenn das Betriebskapital negativ ist? - Was ist negatives Betriebskapital? Negatives Betriebskapital entsteht, wenn die kurzfristigen Verbindlichkeiten eines Unternehmens höher sind als sein Umlaufvermögen und seine Erträge. Es bedeutet, dass ein Unternehmen für seine kurzfristigen finanziellen Verpflichtungen mehr zahlen muss, als ihm an Vermögen zur Verfügung steht .

  • Was bedeutet eine negative Veränderung des NWC? - Wenn die Änderung des NWC positiv ist, sammelt das Unternehmen früher Bargeld ein und behält es. Wenn die Änderung des NWC jedoch negativ ist, kann das Geschäftsmodell des Unternehmens möglicherweise erfordern, dass Bargeld ausgegeben wird, bevor es seine Produkte oder Dienstleistungen verkaufen und liefern kann .

  • Warum ist Working Capital so wichtig? - Working Capital zeigt die Liquidität Ihres Unternehmens an. Als Bilanzkennzahl ist es außerdem interessant für Banken im Rahmen der Bonitätsprüfung und Risikobewertung.


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