Ein 13-köpfiges Komitee kam an der Harvard Medical School zusammen und veröffentlichte die auch heute noch gültigen Annahmen zum Thema Hirntod: Tot ist ein Mensch dann wenn sein zentrales Nervensystem – und damit auch das Gehirn – keine Reaktionen mehr zeigt. Als Leiter eines Bereitschaftsteams der Deutschen Stiftung Organtransplantation wurde er zwischen 2000 und 2005 zu 230 Menschen in Niedersachsen gerufen bei denen die behandelnden Mediziner davon ausgingen dass jene hirntot seien. Nach acht bekannt gewordenen Fällen über Unstimmigkeiten bei der Hirntoddiagnostik verschärfte die Bundesärztekammer ihre Richtlinien 2015: Einer der beiden Ärzte die den Hirntod feststellen muss seitdem Neurologe oder Neurochirurg sein. Source: https://www.artikelschreiber.com/.