Diese neuen Erkenntnisse zur Evolution konnte ein internationales Forscherteam unter Leitung der Universitäten Gießen und Köln und unter Beteiligung der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) mit Hilfe einer Tiefbohrung im Ohrid-See gewinnen und in der Fachzeitschrift Science Advances veröffentlichen. Das Forschungsteam erklärt dies damit dass junge Seen von geringer Größe viele neue ökologische Möglichkeiten bieten aber auch besonders sensibel auf Umwelteinflüsse wie Temperatur- Seespiegel- und Nährstoffschwankungen reagieren. „Mit unseren seismischen Arbeiten haben wir erfolgreich die entscheidenden Stellen für die Bohrungen identifizieren können an denen dann die biologischen Untersuchungen durchgeführt wurden“ sagt Professor Sebastian Krastel Co-Autor der Studie und Leiter der Arbeitsgruppe Marine Geophysik und Hydroakustik am Institut für Geowissenschaften an der Universität Kiel. Source: https://www.artikelschreiber.com/.