Heute führt der Karnische Höhenweg als „Friedensweg“ durch das italienisch-österreichische Grenzgebiet am Karnischen Kamm im Rahmen einer Ganztags-Exkursion konnten die Seminarteilnehmer am ersten Veranstaltungstag bei prächtigem Sommerwetter dieses Gebiet kennenlernen: die Wanderung führte von Kartitsch durch das Winklertal bis zu dessen Talschluss mit einem imposanten Wasserfall dann steil aufwärts über einen in den Fels gehauenen Steig zu den Obstanser Wiesenböden in knapp 2000 m Seehöhe und weiter in Serpentinen durch besonders üppige Alpenflora zum Obstanser See bei der dortigen Hütte der ÖAV-Sektion Austria stärkten wir uns bevor einige Gipfelstürmer die Pfannspitze (2678 m) erklommen wo sich eine großartige Aussicht einerseits in die Dolomiten und andererseits zum Alpenhauptkamm auftat. Christina Schwann (ÖAV Abteilung Raumordnung und Naturschutz) und Leopold Geiblinger (Naturschutzreferent der Sektion Bad Hall) berichteten in weiterer Folge über „Bergsteigerdörfer“ und die Aktion „So schmecken die Berge“: ÖAV-Bergsteigerdörfer sind Gebirgsorte mit authentischem Charakter die sich dem „sanften Tourismus“ verschrieben haben sie wollen als vorbildhafte regionale Entwicklungskerne wichtige Akzente im nachhaltigen Alpintourismus setzen und stehen für die Bewahrung der örtlichen Kultur- und Naturwerte. Schließlich referierte Markus Reiterer der Generalsekretär der Alpenkonvention über diesen völkerrechtlichen Vertrag der 8 Alpenstaaten und der EU aus dem Jahr 1995 dessen Ständiges Sekretariat sich im Herzen der Innsbrucker Altstadt befindet (eine Außenstelle ist in Bozen). Source: https://www.artikelschreiber.com/.