Die professionellen Schatzmagier die sich von zahlungskräftigen Privatleuten anheuern ließen entstammten größtenteils zwei recht unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen: Erstens dem (niederen wenig orthodoxen) katholischen Klerus zweitens dem fahrenden Volk. Die kirchliche Lehre dass es sich bei den Erscheinungen um Dämonen handele die nur die Gestalt eines Toten vortäuschten wurde im Volksglauben in ihr Gegenteil verkehrt: Die arme Seele zeigte die ungefähre Lage des Schatzes die man mit der Wünschelrute genauer bestimmen konnte. Der Kulturhistoriker Johannes Dillinger erklärt sie mit dem Limited-Good-Modell des Ethnologen Robert Redfield: Die damalige noch weitgehend agrarische Ständegesellschaft habe sich so verhalten als ob alle Güter nur in einer begrenzten nie zu steigernden Menge zur Verfügung stünden. Source: https://www.artikelschreiber.com/.