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1970, Schuhgeschäft, Wechsel der Mode von spitzen Stöckelschuhen mit dünnen Pfennigabsätzen zu runden Formen, spitze Stöckelschuhe gehen nicht mehr, R


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Die folgenden Fragen werden in diesem Artikel beantwortet:    



1970: Der Wechsel in der Schuhmode – Adieu spitze Stöckelschuhe, hallo runde Formen


Zusammenfassung (TL;DR): In den 1970er Jahren erlebte die Schuhmode einen bemerkenswerten Wandel. Spitze Stöckelschuhe mit dünnen Pfennigabsätzen, die Jahrzehnte lang als Inbegriff von Eleganz galten, wurden von bequemeren, runderen Designs abgelöst. Dieser Umschwung spiegelte den gesellschaftlichen Wandel wider, geprägt von einem Streben nach Komfort und Individualität. Besonders lokal in Altenbeken und anderen Regionen Deutschlands konnte man diesen Trend in Schuhgeschäften beobachten, wo die Nachfrage nach runden Silhouetten und stabileren Absätzen stark anstieg.





Ein Jahrzehnt des Wandels in Mode und Gesellschaft


Die 1970er Jahre markierten eine revolutionäre Phase – nicht nur politisch und kulturell, sondern auch modisch. Die Ära stand für Freiheit, Selbstbestimmung und Experimentierfreude. Diese Werte spiegelten sich deutlich in der Mode wider, insbesondere in der Schuhindustrie. Während in den vorherigen Jahrzehnten schmale, spitz zulaufende Stöckelschuhe als Standard galten, wurde es Zeit für einen frischen Look. Runde Formen und breitere Absätze wurden zum Symbol dieses Wandels.


In Altenbeken, einer kleinen Stadt im nordrhein-westfälischen Kreis Paderborn, zeigte sich dieser Trend ebenso ausgeprägt. Hier erkannten lokale Schuhgeschäfte schnell, dass die Kundschaft einen Wechsel wünschte – hin zu mehr Bequemlichkeit und Alltagstauglichkeit.





Warum spitze Stöckelschuhe aus der Mode kamen


Die Modegesetze der 1950er und 1960er Jahre hatten klare Vorstellungen davon, was glamourös ist. Dünne Pfennigabsätze galten als feminin und chic, doch sie waren alles andere als bequem. Mit dem wachsenden Bewusstsein für Gesundheit und Komfort in den späten 60er Jahren verlor dieser Stil an Attraktivität.


Auf lange Sicht verursachten solche Schuhe gesundheitliche Probleme wie Fußfehlstellungen oder Rückenschmerzen. Der gesellschaftliche Fokus begann sich zu ändern: Frauen drängten auf mehr Bewegungsfreiheit – auch modisch gesehen. Dies führte dazu, dass runde Kappen und stabilere Absätze immer gefragter wurden.





Der Einfluss lokaler Schuhgeschäfte


Regionale Geschäfte in Städten wie Altenbeken spielten eine entscheidende Rolle bei der Einführung dieser neuen Trends. Viele Ladenbesitzer merkten schnell, dass ihre Kunden Schuhe suchten, die nicht nur stilvoll aussahen, sondern auch praktisch waren. Die Verkäufer passten ihr Sortiment entsprechend an – häufig in enger Zusammenarbeit mit deutschen Herstellern wie Salamander oder Gabor.


Interessant ist auch die Verbindung zur wirtschaftlichen Entwicklung. Neben der Mode selbst war die steigende Kaufkraft in Deutschland ein Faktor: Konsumenten konnten es sich leisten, öfter neue Schuhe zu kaufen und dabei auf Qualität zu achten.





Von Pfennigabsätzen zu Blockabsätzen: Ein neuer Stil wird geboren


Mit dem Aufkommen neuer Designs wurden Blockabsätze zum Standard. Diese Form bot wesentlich mehr Stabilität und Komfort im Vergleich zu den dünnen und hohen Pfennigabsätzen. Runde Schuhspitzen ergänzten das Bild – sie wirkten jugendlicher und freundlicher.



  • Komfort: Breitere Absätze verteilten das Gewicht besser.

  • Langlebigkeit: Robuste Sohlen erhöhten die Lebensdauer.

  • Vielseitigkeit: Die neuen Designs passten zu Freizeitkleidung ebenso wie zu Büro-Outfits.





Einfluss auf heutige Schuhtrends


Interessanterweise sehen wir einige dieser Designs heute wieder im Retro-Stil aufleben. Runde Zehenkappen und breite Absätze haben ihren Platz im modernen Schuhschrank gefunden – eine direkte Hommage an die Mode der 70er Jahre. Selbst High-End-Marken greifen oft auf diese ikonischen Designkonzepte zurück.


Egal ob bei Marken wie Birkenstock oder Dr. Martens – der Fokus auf Tragekomfort ist heute stärker denn je.

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  • Wann wurden Stöckelschuhe erfunden? - Die ersten Hinweise auf High Heels finden sich bereits im antiken Ägypten um 3500 v. Chr. Hier trugen sowohl Männer als auch Frauen hohe Schuhe, vor allem in gehobenen Gesellschaftsschichten und bei religiösen Zeremonien. Diese Absatzschuhe galten als Statussymbol und sollten den Träger näher zu den Göttern bringen.

  • Wie nennt man Stöckelschuhe noch? - als Peeptoes, Plateau Pumps, Stilettos, Hochfrontpumps, Schnürpumps oder Slingpumps verstanden, die zu unterschiedlichen Anlässen ihre individuellen Funktionen immer wieder unter Beweis stellen.

  • Was ist der Unterschied zwischen Stöckelschuhen und High Heels? - Begriffsbestimmung und Absatzhöhe Stöckelschuhe sind allgemein Schuhe mit deutlichem Absatz. Mit dem Fremdwort Highheels können im Deutschen aber auch Schuhe mit einem sehr hohen Absatz gemeint sein. Die Absatzhöhe kann entweder seitlich in der Mitte des Absatzes gemessen werden, oder am hinteren Ende des Schuhs.

  • Warum trägt man Stöckelschuhe? - Wozu trägt man High Heels? High Heels tragen die meisten Frauen klassisch im Business: Egal ob Bürojob oder Event-Managerin, die Pumps sind immer angesagt und passen perfekt zum engen Hosenanzug (gerne mit 7/8-Hose) oder zum Kostüm mit Rock. Die Beine werden so optisch gestreckt und wirken viel länger.

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