In Deutschland waren lange die Begriffe Charakter und Charakterkunde üblich (siehe: Ludwig Klages Philipp Lersch Robert Heiß sowie der biografische Ansatz von Hans Thomae). Eigenschaften gelten nicht mehr – wie früher oft angenommen – als starre Charakterzüge sondern als relativ überdauernde Verhaltenstendenzen (Dispositionen) die sich über verschiedene Situationen und einen längeren Zeitraum hinweg manifestieren. Ein psychologisch wichtiger Bereich ist die Person-Wahrnehmung: Wie werden andere Menschen wahrgenommen d. h. im Unterschied zur Dingwahrnehmung als Personen die ja ebenfalls Wahrnehmende sind und sich deshalb dieses Beobachtet-Werdens in der Wechselbeziehung bewusst sind? Source: https://www.artikelschreiber.com/.