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Partizipation – Wikipedia

Partizipation – Wikipedia

Zusammenfassung:    Der Begriff Partizipation ( lateinisch participatio , „Teilhaftigmachung, Mitteilung“, aus pars , „Teil“, und capere , „fangen, ergreifen, sich aneignen, nehmen usw.“ [1] ) wird übersetzt mit Beteiligung, Teilhabe, Teilnahme, Mitwirkung, Mitbestimmung, Mitsprache, Einbeziehung usw. Soziologie Bearbeiten In der Soziologie bedeutet Partizipation die Einbeziehung von Individuen und Organisationen (sogenannte Stakeholder) in Entscheidungs- und Willenbildungsprozesse. Wichtige Grundsätze der Partizipation im Wohnungsbau sind: Architektur als Halbprodukt für die individuellen Interpretationen der Bewohner (sowohl innen als außen), Struktur und Einfüllung, Integration von hoher und alltäglicher Kultur im Städtebau. Beispiele für weniger konventionelle und nicht institutionalisierte Partizipationsformen sind der Politische Konsum, die Mitwirkung in Bürgerinitiativen oder allgemeiner in Neuen sozialen Bewegungen, die Beteiligung an Petitionen, öffentlichen Diskursen, Demonstrationen oder Streiks.

Partizipation - die aktive Beteiligung am gesellschaftlichen Leben Partizipation ist ein wichtiger Bestandteil einer demokratischen Gesellschaft. Dabei geht es darum, dass die Menschen aktiv an der Gestaltung ihrer Umwelt und ihres Lebens teilhaben können. Partizipation kann auf verschiedenen Ebenen stattfinden, sei es in der Politik, im sozialen Bereich oder auch im Arbeitsleben. In der Politik ermöglicht Partizipation den Bürgern, ihre Meinung zu äußern und mitzubestimmen. Das kann in Form von Wahlen oder auch durch direkte Demokratie, wie beispielsweise Bürgerentscheide, geschehen. Aber auch außerhalb formaler politischer Prozesse gibt es viele Möglichkeiten zur Beteiligung an Entscheidungen: Bürgerinitiativen und Petitionen sind nur zwei Beispiele dafür. Im sozialen Bereich spielt Partizipation vor allem in der Arbeit mit benachteiligten Gruppen eine große Rolle. Hier geht es darum, dass diese Gruppen selbst ihre Bedürfnisse artikulieren und an Entscheidungen beteiligt werden. Dies gilt zum Beispiel für Kinder und Jugendliche, aber auch für Menschen mit Behinderungen oder Migranten. Auch im Arbeitsleben gewinnt Partizipation immer mehr an Bedeutung. Durch Mitbestimmungsrechte haben Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die Möglichkeit, sich aktiv an den Entscheidungen innerhalb des Betriebs zu beteiligen und ihre Interessen zu vertreten. Partizipation trägt dazu bei, dass die Bedürfnisse der Menschen berücksichtigt werden und sie sich als Teil der Gesellschaft fühlen können. Sie stärkt das Vertrauen in die Demokratie und fördert das Zusammenleben in einer pluralistischen Gesellschaft. Daher sollte Partizipation auch in Zukunft ein wichtiger Bestand

Partizipation – Wikipedia
Bildbeschreibung: Partizipation – Wikipedia

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