Die Ende Juni in Kraft getretene EU -Verordnung für entwaldungsfreie Produkte erlaubt die Einfuhr von beispielsweise Palmöl Kaffee Naturkautschuk oder Soja nur dann wenn dafür kein Wald gerodet bzw. beschädigt worden ist. Die Wälder sind weltweit ein entscheidender Faktor im Kampf gegen die Klimakrise und den Verlust der Biodiversität.“ „Indem Unternehmen nun ihren Sorgfaltspflichten einer transparenten und entwaldungsfreien Lieferkette nachkommen müssen verbessern wir den Wald- und Naturschutz weltweit sichern wichtige Ökosysteme und setzen ein Zeichen für mehr Artenvielfalt durch nachhaltige Produktion“ so die unter anderem für Umweltschutz zuständige Bundesministerin Steffi Lemke und ergänzt: „Außerdem fördern wir so die Zusammenarbeit mit den Herkunftsländern solcher Produkte und schützen die Rechte indigener Gemeinschaften.“ Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze ist die Begleitung vor Ort wichtig um den Wandel zu schaffen: „Es kommt jetzt darauf an die neuen Regeln entwicklungspolitisch zu flankieren und gemeinsam mit unseren Partnern Lieferketten zu sichern die nicht auf Waldrodung beruhen.“ Kaufentscheidungen für nachhaltige Produkte helfen uns allen Da der Konsum auch europäischer Verbraucherinnen und Verbraucher in der Vergangenheit nicht unmaßgeblich dazu beigetragen hat dass Wälder abgeholzt wurden ist die EU -Verordnung wichtig auch für die Erreichung unserer Nachhaltigkeitsziele . In den Partnerländern Äthiopien Brasilien Côte d’Ivoire Ecuador Indonesien und Kolumbien fördern wir bereits konkrete Maßnahmen für eine nachhaltige Landnutzungsplanung mit Walderhalt unterstützen wir die Lebensgrundlage und Rechte von lokalen indigenen Gemeinschaften. Source: https://www.artikelschreiber.com/.