Vor einigen Wochen haben wir unsere Freundschaft wieder aufgenommen und Sonja hatte mich auf einen Tagesausflug in ihre Heimat nahe Penzberg eingeladen… … Nachdem sie mich gestern früh am S-Bahnhof aufgelesen und ihre kluge und lustige Tochter von der Hausärztin im Nachbardorf abgeholt hatte fuhren wir zunächst in das kleine und sehr ruhige Örtchen in welchem Sonja und ihre Familie zuhause waren… … Unterwegs fiel mir ein kleines Anwesen auf das über und über mit skurrilen und phantasievollen Schnitzereien geziert war. Hinter dem Häuschen befand sich eine Art Lagerplatz mit einem Sammelsurium verschiedenster Holzklötze Baumstämme und knorrigen Wurzelwerks dazwischen „wucherten“ schelmisch und schief grinsende hölzernde „Schwammerln“ ein blutroter grimmig dreinsehender Teufel Landschaftsreliefs und mehr oder weniger sinnige Sprüchetafeln… … Ein Hüne ein Bär von einem Mann mit einem dichten zurück gekämmten schlohweißen Haarschopf war mit einer Motorsäge zugange. Früher sei er fünfundzwanzig Jahre lang der Leibwächter von F.-J. Strauß gewesen und da hätte er um sich von den Anstrengungen seines Jobs zu erholen mit der künstlerischen Bearbeitung von Holz angefangen. Source: https://www.artikelschreiber.com/.