Ergänzend – und nun wohl doch wieder mit Blick auf die elektrische Beleuchtung – brachten sie noch den Hinweis an: „Sofern damit nicht bis zum Ende der Lichtfeier gewartet wird.“ Schon aus der Stellung der Rubrik im Kontext des dreimaligen „Lumen Christi“ ergibt sich dass an das sukzessive Entzünden aller „natürlichen“ Beleuchtungskörper in der Kirche gedacht ist nicht aber an das plumpe Entwerten des Lichtritus durch gleißende elektrische Beleuchtung – noch dazu vor der feierlichen Lichtdanksagung zu der alle brennende Kerzen in den Händen halten. Dadurch wird die Nahtstelle der Osternachtsliturgie noch deutlicher als durch Glocken und Orgelspiel markiert: Während Lichtritus und Prophetenlesungen zur Vigil gehören in der der Altar als liturgischer Ort keine Rolle spielt beginnt mit dem Gloria die Messfeier. Damals wandte sich der Subdiakon vor dem Evangelium mit folgenden Worten an den Bischof: „Hochwürdigster Vater ich verkünde Dir eine große Freude: Das (österliche) Halleluja.“ Was aber hindert die gesamte Feier im Kerzenschein zu vollziehen? Source: https://www.artikelschreiber.com/.