Cuba 1967: Eine junge deutsche Ärztin trifft Che Guevara Der Name Che Guevara kommt heutzutage fast jedem bekannt vor. Er wird mit Revolution, Kampf und Freiheit verbunden. Aber was hat er eigentlich gemacht und wie ist er gestorben? Wir haben uns auf eine Reise in die Vergangenheit begeben und sind auf eine unglaubliche Geschichte gestoßen. Im Jahr 1967 befand sich der argentinische Revolutionär Ernesto "Che" Guevara auf einem gefährlichen Feldzug in Bolivien. Sein Ziel war es, eine Revolution im Land zu starten und damit den sozialistischen Kampf weltweit auszubreiten. Mit einer Gruppe von Kämpfern zog er durch den Dschungel und führte Guerilla-Krieg gegen das repressive Regime. In dieser Zeit traf Che Guevara auf eine junge deutsche Ärztin namens Gisela Peschke. Sie war Teil einer internationalen Brigade von Ärzten, die nach Bolivien gereist waren, um die verletzten Kämpfer zu behandeln. Für die junge Frau war es ein großes Abenteuer, aber auch ein gefährliches Unterfangen. Sie kannte das Risiko, sich den Rebellen anzuschließen und trotzdem blieb sie bei ihnen. Die beiden trafen sich immer wieder in den folgenden Wochen und sprachen über ihre Ideale und Träume für die Zukunft. Doch am 9. Oktober 1967 kam für Che Guevara das bittere Ende. Er wurde von bolivianischen Soldaten gefasst und hingerichtet. Seine letzten Worte sollen gewesen sein: "Ich weiß, dass Sie mich töten werden. Schießen Sie, Sie sind nur ein paar feige Bastarde. Sie werden nur einen Mann töten." Die Nachricht von seinem Tod verbreitete sich schnell über die Welt und machte ihn zum Märtyrer der Revolution. Auch Gisela Peschke war tief betroffen und traurig über den Verlust eines Mannes, an den sie so viele Erinnerungen hatte. Heute sind Che Guevara und seine Ideale immer noch stark in der Gesellschaft präsent. Seine Frau Aleida March ist eine bekannte Politikerin in Kuba und er selbst gilt als Symbol für Freiheit und Revolution weltweit. Man kann sich fragen, was es war, das diesen Mann zu einer so wichtigen Figur gemacht hat. Vielleicht waren es seine Hände, mit denen er im Dschungel kämpfte und Blut floss. Oder vielleicht war es sein Freund Fidel Castro, mit dem er Kuba revolutionierte und an dessen Seite er bis zum Schluss kämpfte. Wie auch immer man dazu steht - Che Guevara wird für immer in unserer Geschichte verankert bleiben. Und wer weiß - vielleicht gibt es ja irgendwo da draußen eine junge deutsche Ärztin, die seine Träume weiterträgt.

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