Zusammenfassung:

Ein Apportierkurs für Hunde bietet eine spannende Möglichkeit, Ihrem Vierbeiner spielerisch den Umgang mit Dummys beizubringen und gleichzeitig den Grundgehorsam zu stärken. Diese Kurse richten sich nicht nur an Retriever, sondern an alle Hunde, die Spaß daran haben, Gegenstände zu bringen – ganz gleich ob Stöckchen, Ball oder Dummy. Das Training fördert nicht nur die körperliche und geistige Auslastung Ihres Hundes, sondern stärkt auch die Bindung zwischen Mensch und Tier. Wichtig ist ein sicherer Grundgehorsam, bevor es mit dem Dummytraining losgeht. In der Region Düsseldorf gibt es mehrere Angebote, die von einfachen Einsteigerübungen bis zu anspruchsvollen Aufgaben reichen – ideal für Hunde aller Altersklassen und Erfahrungsstufen.

Gerade in Nordrhein-Westfalen erfreuen sich Kurse rund ums Dummytraining großer Beliebtheit. Die Kombination aus Bewegung, Konzentration und Teamarbeit macht Apportieren zur idealen Freizeitbeschäftigung. Zudem lassen sich häufige Herausforderungen wie „Hund apportiert nicht richtig“ oder „Hund gibt das Dummy nicht ab“ im Kurs gezielt angehen. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wichtige rund um den Apportierkurs: von den Grundlagen über praktische Übungen bis hin zu Tipps, wie Sie auch einem älteren Hund das Apportieren beibringen können.

Was ist ein Apportierkurs für Hunde?

Ein Apportierkurs ist ein spezielles Training, bei dem Hunde lernen, Gegenstände gezielt zu holen und zurückzubringen. Dabei wird meist mit sogenannten Dummys gearbeitet – das sind weiche, meist aus Leinwand gefertigte Übungsobjekte, mit denen die natürliche Trieb- und Arbeitsfreude von Hunden angesprochen wird.

Im Gegensatz zum wilden Herumtragen von Stöcken oder Spielsachen geht es beim Apportieren um kontrollierte Arbeit: Der Hund soll den Gegenstand auf Kommando aufnehmen, tragen und nach Rückruf sauber abgeben. So entsteht eine spielerische, aber klare Übung zur Förderung von Gehorsam und Kontrolle.

Warum ist Apportieren so sinnvoll?

Apportieren bietet vielseitige Vorteile:

• Geistige Auslastung: Die Aufgabe fordert Konzentration und fördert den Gehorsam.
• Körperliche Bewegung: Ihr Hund kann überschüssige Energie abbauen – besonders wichtig in städtischen Gebieten wie Düsseldorf.
• Bindungsaufbau: Gemeinsames Training stärkt das Vertrauen zwischen Hund und Halter.
• Jagdsimulation: Für Jagdhunde ist es eine artgerechte Beschäftigung, die ihrem natürlichen Trieb entgegenkommt.
• Abwechslung: Das Training mit verschiedenen Dummys hält die Motivation hoch.

Grundvoraussetzungen für den Apportierkurs

Bevor Sie mit Ihrem Hund einen Apportierkurs besuchen, sollten einige Voraussetzungen erfüllt sein:

• Grundgehorsam: Befehle wie „Sitz“, „Platz“, „Bleib“ und vor allem „Komm“ sollte Ihr Hund sicher beherrschen.
• Gesundheit: Ihr Hund sollte fit genug sein für etwas Bewegung – gerade ältere Hunde brauchen hier besondere Rücksicht.
• Spieltrieb: Ein gewisses Interesse am Tragen von Gegenständen erleichtert das Training erheblich.

Falls der Grundgehorsam noch nicht gefestigt ist, empfehlen sich zuerst entsprechende Trainingskurse oder Einzelstunden – die meisten Hundeschulen in Nordrhein-Westfalen bieten diese Kombination an.

Ab welchem Alter kann ein Hund apportieren lernen?

Viele fragen sich, wann der beste Zeitpunkt für das Apportieren ist. Grundsätzlich können Welpen früh spielerisch an das Thema herangeführt werden – meist ab etwa 3 Monaten. Wichtig ist dabei, noch keine zu schweren oder zu anspruchsvollen Aufgaben zu stellen.

Erwachsene Hunde können jederzeit apportieren lernen – auch wenn sie bisher keine Erfahrung haben. Mit Geduld und sanfter Führung klappt das gut. Besonders erwachsene Hunde profitieren vom Dummytraining, weil es ihre geistige Fitness fördert und Ängste abbaut.

Typische Übungen im Apportierkurs

Der Kurs baut meist schrittweise aufeinander auf:

1. Kennenlernen des Dummys: Der Hund wird neugierig gemacht und lernt, den Dummy als positiv wahrzunehmen.
2. Suchen & Bringen: Erste einfache Suchspiele werden geübt – der Hund bringt den Dummy aus kurzer Entfernung zurück.
3. Kommando „Abliefern“: Wichtig ist das saubere Abgeben des Dummys an den Besitzer.
4. Distanzarbeit: Der Abstand wird vergrößert und der Hund lernt, auch bei Ablenkung konzentriert zu arbeiten.
5. Verschiedene Dummys einsetzen: Vom einfachen Leinensäckchen bis zum Fasanimitat – die Vielfalt hält spannend.

Hilfe bei Problemen: „Hund gibt nicht ab“ oder „Hund läuft weg“

Das kennen viele: Manchmal will der Hund den Dummy nicht hergeben oder läuft nach dem Apportieren einfach davon. Solche Herausforderungen sind typische Stolpersteine – aber mit Geduld gut lösbar.

Tipp bei „gibt nicht ab“:

• Belohnung anbieten: Tauschen Sie den Dummy gegen ein Leckerli oder Spielzeug.
• Klares Kommando verwenden: Trainieren Sie das Abliefern mit einem festen Signalwort wie „Aus“ oder „Gib“.
• Nicht ziehen oder zerren: Das erhöht nur den Widerstand.

Tipp bei „läuft weg“:

• Auf kurze Distanzen mit festen Rückrufkommandos beginnen.
• Das Zurückbringen spielerisch gestalten – etwa durch kleine Wettrennen oder Belohnungen.
• Eventuell an der Leine üben, bis der Rückruf zuverlässig klappt.

Welche Dummys gibt es und wie finde ich den richtigen?

Dummys kommen in verschiedenen Varianten daher:

• Klassischer Leinendummy: Robust und einfach, gut für Einsteiger geeignet.
• Futterdummy: Mit kleiner Tasche zum Verstecken von Leckerlis.
• Felldummy: Weicher mit Fell bezogen, simuliert Wild besser.
• Spezialdummys: Imitate von Federwild (Ente, Fasan), oft bei Jagdhunden beliebt.

Die Auswahl richtet sich nach Größe und Vorlieben Ihres Hundes. Ein Retriever zum Beispiel arbeitet gern mit größeren Dummys aus Fellimitaten; kleinere Hunde bevorzugen oft leichtere Leinendummys.

Apportierkurse in Düsseldorf und Region NRW

Düsseldorf und das umliegende Nordrhein-Westfalen bieten zahlreiche Möglichkeiten für Dummytraining. Viele Hundeschulen haben spezielle Kurse im Angebot – sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene.

Hier einige Tipps zur Auswahl eines guten Kurses:

• Fragen Sie nach Erfahrung im Dummytraining – speziell bei Retrievern oder Jagdhunden.
• Kleine Gruppen garantieren individuelle Betreuung.
• Der Kurs sollte praxisnah sein und Spiel & Spaß kombinieren.
• Achten Sie auf flexible Termine und eine gute Lage (z.B. draußen in Parks rund um Düsseldorf).

Eine empfehlenswerte Adresse ist die Hundeschule Mainz-Bingen , die auch Kurse für unsere Region anbietet und einen Schwerpunkt auf freundliches und abwechslungsreiches Training legt.

Was spricht für einen Kurs bei Martin Rütter & Co?

"Hund Apportieren beibringen Martin Rütter": Viele kennen Martin Rütter als bekannten Hundetrainer in Deutschland. Seine Methoden basieren auf positiver Verstärkung und klaren Signalen – genau das richtige für erfolgreiches Apportiertraining.

Kurse nach seinem Konzept achten darauf, dass der Spaß im Vordergrund steht. Gerade wenn Ihr Hund mal „nicht abgeben will“ oder unkonzentriert ist, helfen dort Übungen mit Struktur & Geduld weiter.

Praxis-Tipps zur weiteren Übung zuhause

Nach dem Kurs heißt es üben! Hier ein paar Ideen für zuhause in Düsseldorf oder Umgebung:

• Nutzen Sie kurze Trainingseinheiten (5–10 Minuten), damit Ihr Hund motiviert bleibt.

• Schlusswort

  Ein Apportierkurs für Hunde ist mehr als nur eine Beschäftigung – er verbindet Spaß mit Lernfortschritten und stärkt die Beziehung zu Ihrem Tier nachhaltig. Ob Welpe oder Seniorhund: Mit Geduld lässt sich jedem Vierbeiner diese tolle Fähigkeit nahebringen. Besonders in Regionen wie Düsseldorf bietet sich durch viele Grünflächen idealer Raum für diesen abwechslungsreichen Sport. Also: Schnappen Sie sich einen Dummy und starten Sie gemeinsam ins Abenteuer Apportieren!

  Mehr Infos und Kurstermine finden Sie unter Hundeschule Mainz-Bingen .