Klausur 2 – Strategisches Technologiemanagement Geschätzte Lesezeit: 6 Minuten Inhaltsübersicht: Klausur 2 Strategisches Technologiemanagement Aufgabe 1) a Das gesamte Expertenwissen, das auf einer theoretischen Basi... Unternehmensstrategie Generelle Stoßrichtung des gesamten U... Geben Sie je vier unternehmensinterne und unternehmensextern... Keine Innovationskultur: o Fehlendes Ideenmanagement o Ideen... Schrittmachertechnologie o völlig neue Lösungen; ganz neue P... Eine Strategie hat auch die Aufgabe, Unternehmung und Umwelt... Antwort bitte begründen die Begriffe Ressourcenstärke und Technologieattraktivität v... Little leitete folgende Normstrategien für unterschiedliche ... Outside-In-Approach / Market Based View (Marktorientierter A... Begründen Sie anhand von drei Aspekten die Notwendigkeit von... Geben Sie drei Gründe an, warum es sinnvoll ist, das Lebensz... Entwicklung o Nachfrage: keine, weil nicht am Markt eingefüh... Entwicklung o - Einführung o Question Marks Wachstum o Sta... Allgemein: o die schnelle Analyse einer Situation durchführe... Kurze Zusammenfassung: Klausur 2 Strategisches Technologiemanagement Aufgabe 1) a. Grenzen Sie die Begriffe Technologie und Technik gegeneinander ab. Technologie: o Frage nach Ziel Mittelbeziehungen, dem Funktionsprinzip und dessen Beschreibung und Erklärung. Das gesamte Expertenwissen, das auf einer theoretischen Basis aufbaut und versucht, diese weiterzuentwickeln Technik: o Frage nach konkreter Anwendung der Technologie: wie lassen sich Neuerungen tatsächlich realisieren? Setzt die aus der Technologie gewonnenen Erkenntnisse in konkrete Produkte und Verfahren um. Grenzen Sie die Begriffe Forschungs- und Entwicklungsmanagement sowie Innovationsmanagement gegeneinander ab F&E-Managements: o Strategische Früherkennung o Festlegung der F&E-Ziele und F&E-Strategien o Umsetzung der F&E-Strategien in F&E-Programme und deren Kontrolle o Ressourcenentwicklung und Ressourcenakquisition Innovationsmanagement: o Formulierung und Verfolgung von Strategien und Zielen o Innovationsprozesse planen, steuern und kontrollieren o Aufbau einer innovationsfördernden Unternehmensstruktur und kultur o Sicherstellung der Versorgung mit strategisch relevanten Informationen c. Was versteht man unter Diffusionsmanagement Diffusion: o die zeitliche Ausbreitung einer Innovation in einem sozialen System (Makroebene) Diffusionsmanagement: o Verbreitung und Akzeptanz innovativer Güter Gegenstand dieses Forschungszweiges o können aus der Diffusionstheorie ganz wesentliche Schlüsse für die erfolgreiche Strategieverwirklichung gezogen werden Aufgabe 2) a. Unternehmensstrategie Generelle Stoßrichtung des gesamten Unternehmens Beteiligungs- und Kooperationsaktivitäten Allokation der personellen, materiellen und finanziellen Ressourcen === Ziel: Steigerung des Unternehmenswertes Wachstums-, Stabilisierungs-, Schrumpfungsstrategien b. Geschäftsfeldstrategie Geschäftsbereichsstrategien legen die grundsätzlichen Maßnahmenbündel und Verhaltensweisen für die einzelnen Produkt-Markt-Bereiche des UN fest Abgrenzung der strategischen Geschäftsfelder (Strategic Business Units) durch Identifikation von (organisatorischen) strategischen Geschäftseinheiten Ergebnis: Strategische Geschäftsfelder o spezifische Produkt-Markt-Kombination o mit strategischer Selbstständigkeit und eigenständiger Wettbewerbsstrategie c. zu verfolgenden Strategien Aufgabe 3) a. Geben Sie je vier unternehmensinterne und unternehmensexterne Innovationshemmnisse an. unternehmensinterne unternehmensexterne Finanzrestriktionen Marktrisiken Fehlende Kompetenz d. Verdeutlichen Sie je einen der genannten unternehmensinternen und externen Gründe aus a) an einem Beispiel. Keine Innovationskultur: o Fehlendes Ideenmanagement o Ideen werden nicht zentral gespeichert, es herrscht nur Tazites Wissen o Das geht schon seit 10 Jahren so Kultur o Fehlender Innovationswillen Marktrisiken: o Wird unsere Entwicklung vom Markt positiv aufgenommen o Können wir auf staatliche Grundlagenforschung zurückgreifen? (Konkurrenzanalyse, Patentanalyse) Aufgabe 4) a. Was versteht man unter einer Schrittmachertechnologie, Schlüsseltechnologie bzw. einer Basistechnologie. Schrittmachertechnologie o völlig neue Lösungen; ganz neue Produkt- und Technologiegeneration; Ausstrahlung auf viele Technologien und Prinzipien Schlüsseltechnologie o Neue Lösung für viele Technologien und Verfahren Basistechnologie o Bekannte Basis für Weiterentwicklungen bei Technologien und Verfahren b. Geben Sie für jede der in a) genannten Technologiearten ein Beispiel. Schrittmachertechnologie o Intelligente Maschinen o KI Forschung o Stammzellenforschung Schlüsseltechnologie o Supercomputer o Nanotechnologie o Laser Schweissen Basistechnologie o Normales Schweissen o Dieselmotor Aufgabe 5) a. Eine Strategie hat auch die Aufgabe, Unternehmung und Umwelt systematisch aufeinander abzustimmen. Benennen Sie je drei Elemente aus dem Unternehmen und aus der Unternehmensumwelt, auf denen die Abstimmung basieren kann. Unternehmen o Ziele und Werte o Ressourcen und Fähigkeiten o Struktur und Systeme Unternehmensumfeld o Wettbewerber o Kunden o Lieferanten b. Antwort bitte begründen. (JA) Branchenstrukturanalyse beschreibt den Einfluss des Unternehmensumfeld o Kunden o Lieferanten o Ersatzprodukte o Konkurrenz o Konkurrenz als Mittelpunkt o Auf das eigene Unternehmen Branchenstruktur Analyse kann die Externen Einflüsse auf die Strategie des Unternehmens abbilden Die Analyse stellt da, wie das Unternehmen, in welchem Umfeld und mit welchen Risiken wir auf diesem Wettbewerbsmarkt rechnen müssen Eine solche Analyse beeinflusst den externen Part, der auf die Unternehmenstrategie einwirkt Aufgabe 6) a. Bei verschiedenen Technologieportfolios werden z.B. die Begriffe Ressourcenstärke und Technologieattraktivität verwendet. Skizzieren Sie kurz, welche (3) Aspekte diese Begriffe jeweils beinhalten können. A.D. Little leitete folgende Normstrategien für unterschiedliche Phasen des Lebenszyklusses ab: Begründen Sie, warum es sinnvoll sein kann, sich bei einer schwachen Technologieposition und einer starken Wettbewerbsposition von einer Präsenzstrategie in der Entstehungs- und Wachstumsphase zu einer Akquisitionsstrategie in der Reifephase weiterzuentwickeln. Schwache Technologie und starke Wettbewerbsposition o Nur Basistechnologie o Viele Wettbewerber/ Stabile Marktposition / Gefragte Produkte Starke Wettbewerbsposition und Präsenz in Entstehungs und Wachstumsphase sichern Marktanteile und somit Gewinne, oft kombiniert mit Pionier-Timing / Kostenführerschaft / Penetration Strategie und damit verbunden Erfahrungskurveneffekten Diese Gewinne können in der Reifephase genutzt werden, um neue Kooperationen oder Firmenzukäufe zu tätigen und somit Diversifizierung (horizontal, vertikal oder lateral) zu betreiben Diese zugekauften Firmen können zum Beispiel mit anderen Produkten erst in der Entstehungsphase sein, neue Potentiale bilden und in den eigenen Produktkatalog integriert werden Aufgabe 7) a. Grenzen Sie das Vorgehen nach dem Market Based View und dem Ressource Based View bei der Strategieentwicklung gegeneinander ab. Outside-In-Approach / Market Based View (Marktorientierter Ansatz) ausgehend von den Umweltanforderungen erfolgt eine Anpassung der Unternehmensressourcen o Konzentration auf Aktivitäten o Wo wird Wert generiert? o Durch wen wird Wert generiert? o Wertkette Inside-Out-Approach / Resource Based View (Ressourcenorientierter Ansatz) ausgehend von den vorhandenen Ressourcen bzw. Kompetenzen des Unternehmens wird nach entsprechenden Märkten bzw. Umweltanforderungen gesucht o Einzigartige Ressourcen o Einzigartige Kombination von Ressourcen o Erfassung der strategischen Relevanz b. Begründen Sie anhand von drei Aspekten die Notwendigkeit von Internationalisierungsstrategien. Benennen Sie drei wesentliche Herausforderungen, die es bei Internationalisierungsstrategien zu meistern gibt Währungsschwankungen landesspezifische Marktunterschiede Differierende Handelspolitiken d. Welche Markteintrittsstrategien sind typisch in Verbindung mit einer Interationalisierungsstrategie? Nennen Sie vier mögliche Strategien und geben Sie zwei Beispiele dazu Export (direkt / indirekt) o Solarbranche von Europa nach China exportierend o Milchpulver nach China aus Europa exportieren Lizenzvergabe / Franchising o MC Donalds o Subway Sandwitches Joint Venture o Best Buy und Mc Donalds in China o Kuka und Chrysler Auslandsniederlassung o Burger King in Deutschland o Mc Donalds in Schweiz Aufgabe 8) a. Geben Sie drei Gründe an, warum es sinnvoll ist, das Lebenszykluskonzept anzuwenden. Man unterscheidet o Entwicklung o Einführung o Wachstum o Reife o Verfall o = kann so die Produktentwicklung in den verschiedenen Phasen sehen, analysieren und darauf einwirken Absatz eines Produktes über die gesamte Zeit seiner Marktpräsenz nach einer gewissen Gesetzmäßigkeit beobachtbar Bzgl. Charakterisieren Sie die Nachfrage und die Technologie in den verschiedenen Marktphasen des Lebenzykluses. Entwicklung o Nachfrage: keine, weil nicht am Markt eingeführt o Technologie: oft Entwicklung von Schrittmachertechnologie oder Schlüsseltechnologien Einführung o Nachfrage: gering o Technologie: Schrittmacher, neu, innovativ Wachstum o Nachfrage: steigend, fordernd o Technologie: Schlüsseltechnologie Reife o Nachfrage: Maximum erreicht o Technologie: Basistechnologie, Prozessinnovationen Verfall o Nachfrage: abfallend o Technologie: Imitation, Basistechnologie wird durch neue Entwicklungen langsam abgelöst Elimination: o Nachfrage: gering o Technologie: überholt, abgesetzt, ausgetauscht c. Wenn nein, begründen Sie ihre Antwort. Wenn ja, ordnen Sie die Marktphasen des Lebenszyklus und die Portfoliofelder einander zu. Entwicklung o - Einführung o Question Marks Wachstum o Stars Reife o Cash Cows Verfall o Poor Dogs Elimination Aufgabe 9) a. Bei diesem Prozess werden drei Arten von unterschiedlichem Denken benötigt. Benennen und beschreiben Sie stichpunktartig die drei Arten des unterschiedlichen Denkens und geben Sie jeweils ein Beispiel an. Allgemein: o die schnelle Analyse einer Situation durchführen, o klare Ziele und Vorstellungen haben, wo es hingehen soll, o komplexe Sachverhalte in einfachere Bilder bringen (Visualisierung), o die Kompetenz besitzen, sich auf wichtige Kernaktivitäten zu fokussieren, ohne zu vereinfachen und Randbereiche zu ignorieren o die Aufmerksamkeit und die Ressourcen auf diese Kernbereiche lenken. Arten von Denken: o Analytisch: Objektiv, analytisch, zahlen bezogen, durchdenkend Marissa Mayer o Kreativ: Einfluss des Wandeln mit kalkulieren Am Puls der Zeit bleiben Ressourcenorientiert Innovationsorientiert = Steve Jobs o Focusiert: Konzentration auf Kernkompetenzen Fordernd und führend Starke Persönlichkeit = Bill Gates Auszug aus dem Inhalt: Klausur 2 Strategisches Technologiemanagement Aufgabe 1) a. Grenzen Sie die Begriffe Technologie und Technik gegeneinander ab. Das gesamte Expertenwissen, das auf einer theoretischen Basis aufbaut und versucht, diese weiterzuentwickeln Technik: o Frage nach konkreter Anwendung der Technologie: wie lassen sich Neuerungen tatsächlich realisieren? Was versteht man unter Diffusionsmanagement Diffusion: o die zeitliche Ausbreitung einer Innovation in einem sozialen System (Makroebene) Diffusionsmanagement: o Verbreitung und Akzeptanz innovativer Güter Gegenstand dieses Forschungszweiges o können aus der Diffusionstheorie ganz wesentliche Schlüsse für die erfolgreiche Strategieverwirklichung gezogen werden Aufgabe 2) a. zu verfolgenden Strategien Aufgabe 3) a. Was versteht man unter einer Schrittmachertechnologie, Schlüsseltechnologie bzw. einer Basistechnologie. Schrittmachertechnologie o völlig neue Lösungen; ganz neue Produkt- und Technologiegeneration; Ausstrahlung auf viele Technologien und Prinzipien Schlüsseltechnologie o Neue Lösung für viele Technologien und Verfahren Basistechnologie o Bekannte Basis für Weiterentwicklungen bei Technologien und Verfahren b. Benennen Sie je drei Elemente aus dem Unternehmen und aus der Unternehmensumwelt, auf denen die Abstimmung basieren kann. (JA) Branchenstrukturanalyse beschreibt den Einfluss des Unternehmensumfeld o Kunden o Lieferanten o Ersatzprodukte o Konkurrenz o Konkurrenz als Mittelpunkt o Auf das eigene Unternehmen Branchenstruktur Analyse kann die Externen Einflüsse auf die Strategie des Unternehmens abbilden Die Analyse stellt da, wie das Unternehmen, in welchem Umfeld und mit welchen Risiken wir auf diesem Wettbewerbsmarkt rechnen müssen Eine solche Analyse beeinflusst den externen Part, der auf die Unternehmenstrategie einwirkt Aufgabe 6) a. A.D. Little leitete folgende Normstrategien für unterschiedliche Phasen des Lebenszyklusses ab: Begründen Sie, warum es sinnvoll sein kann, sich bei einer schwachen Technologieposition und einer starken Wettbewerbsposition von einer Präsenzstrategie in der Entstehungs- und Wachstumsphase zu einer Akquisitionsstrategie in der Reifephase weiterzuentwickeln. Schwache Technologie und starke Wettbewerbsposition o Nur Basistechnologie o Viele Wettbewerber/ Stabile Marktposition / Gefragte Produkte Starke Wettbewerbsposition und Präsenz in Entstehungs und Wachstumsphase sichern Marktanteile und somit Gewinne, oft kombiniert mit Pionier-Timing / Kostenführerschaft / Penetration Strategie und damit verbunden Erfahrungskurveneffekten Diese Gewinne können in der Reifephase genutzt werden, um neue Kooperationen oder Firmenzukäufe zu tätigen und somit Diversifizierung (horizontal, vertikal oder lateral) zu betreiben Diese zugekauften Firmen können zum Beispiel mit anderen Produkten erst in der Entstehungsphase sein, neue Potentiale bilden und in den eigenen Produktkatalog integriert werden Aufgabe 7) a. Grenzen Sie das Vorgehen nach dem Market Based View und dem Ressource Based View bei der Strategieentwicklung gegeneinander ab. Outside-In-Approach / Market Based View (Marktorientierter Ansatz) ausgehend von den Umweltanforderungen erfolgt eine Anpassung der Unternehmensressourcen o Konzentration auf Aktivitäten o Wo wird Wert generiert? Kompetenzen des Unternehmens wird nach entsprechenden Märkten bzw. Geben Sie drei Gründe an, warum es sinnvoll ist, das Lebenszykluskonzept anzuwenden. Man unterscheidet o Entwicklung o Einführung o Wachstum o Reife o Verfall o = kann so die Produktentwicklung in den verschiedenen Phasen sehen, analysieren und darauf einwirken Absatz eines Produktes über die gesamte Zeit seiner Marktpräsenz nach einer gewissen Gesetzmäßigkeit beobachtbar Bzgl. Charakterisieren Sie die Nachfrage und die Technologie in den verschiedenen Marktphasen des Lebenzykluses. Entwicklung o Nachfrage: keine, weil nicht am Markt eingeführt o Technologie: oft Entwicklung von Schrittmachertechnologie oder Schlüsseltechnologien Einführung o Nachfrage: gering o Technologie: Schrittmacher, neu, innovativ Wachstum o Nachfrage: steigend, fordernd o Technologie: Schlüsseltechnologie Reife o Nachfrage: Maximum erreicht o Technologie: Basistechnologie, Prozessinnovationen Verfall o Nachfrage: abfallend o Technologie: Imitation, Basistechnologie wird durch neue Entwicklungen langsam abgelöst Elimination: o Nachfrage: gering o Technologie: überholt, abgesetzt, ausgetauscht c. Bei diesem Prozess werden drei Arten von unterschiedlichem Denken benötigt. Benennen und beschreiben Sie stichpunktartig die drei Arten des unterschiedlichen Denkens und geben Sie jeweils ein Beispiel an. Bildbeschreibung: Klausur 2 – Strategisches Technologiemanagement Aufgabe 1) a. Grenzen Sie die Begriffe Technologie und Technik gegeneinander ab. Technologie: o Fra... Datum der Veröffentlichung: 2025-05-02T22:39:00 Teile die Botschaft! Teile diesen Artikel in den sozialen Medien: Autor: Enger