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Klausurlösung Teil 1 – Strategisches Technologie Management



Geschätzte Lesezeit:    6 Minuten

Kurze Zusammenfassung:    Klausurlösung Teil 1 Strategisches Technologie Management Aufgabe 1) a. Was wird unter einer Strategie verstanden? Komplexes Bündel rational geplanter und aufeinander abgestimmter Maßnahmen und Mittel zur Erreichung langfristiger Ziele Eine Strategie beinhaltet neben den strategischen Zielen somit schwerpunktmäßig die Bestimmung und Formulierung der einzuschlagenden Wege und der benötigten Ressourcen zur Erreichung dieser Ziele b. Fachkräftemangel und Integration qualifizierte Mitarbeiter Schnellere Time-To-Market Entwicklungen im Technologie- und Produktmanagement Entscheidung zum Out oder In-Sourcing Make or Buy Entscheidungen im Produktionsmanagement c. Geben Sie für zwei Gründe, die Sie in b) genannt haben, jeweils ein Beispiel an, um den Sachverhalt zu veranschaulichen. Fachkräftemangel durch den ständigen Wachstum an qualifizierten Mitarbeitern aus Aus- und Inland muss ein entsprechendes Change Management aufgesetzt werden, da verschiedene Kulturen aufeinanderprallen und eine, für den Betrieb zufriedenstellende Lösung der Zusammenarbeit der Kulturen, gefunden werden muss Schnellere Time To Market Entwicklungen verkürzen die Amotisierungszeit für Produkte und reduzieren die Zeit um Gewinne aus Neuproduktentwicklungen am Markt zu generieren Aufgabe 2) Im Rahmen des Innovationsmanagements werden Grundlagenforschung / Angewandte Forschung / Vorentwicklung / Entwicklung / Produktion und Markteinführung unterschieden. Ordnen Sie diese 6 Phasen den 4 Begriffen A: Innovationsmanagement i.w.S B: Innovationsmanagement i.e.S / C: Technologiemanagement D: F&E-Management Wählen Sie dazu eine systematisierende Darstellung. (Achtung: Skizze machen!) Grundlagenforsc hung Angewan dte Vorentwickl ung Entwickl ung Produkti on Markteinführ ung Forschun g A x x x x x x B x x x Grundlagenforsc hung Angewan dte Forschun g Vorentwickl ung Entwickl ung Produkti on Markteinführ ung C x x D x x x x b. (Achtung: Skizze machen!) Grundlagenforsc hung Angewan dte Forschun g Vorentwickl ung Entwickl ung Produkti on Markteinführ ung A x B x x C x Aufgabe 3) Es werden fünf Arten von Innovationen bzgl. Benennen Sie die fünf Innovationsarten und geben Sie jeweils ein kurzes Beispiel dafür an. Produktinnovation (Produktvariation): Gummi Bärchen mit Joghurt oder Gelee Saft innen drin Prozessinnovation (neue Transformationsprozesse): Laserschweissen in Industrie ermöglicht schneller und präziser zu schweissen Organisatorische Innovation (neue Organisationsstrukturen): Ideenmanagement intelligent mit Belohnungen verknüpfen Soziale Innoavtionen (Veränderung von Arbeitsaufgaben): Erwerb von betrieblich wichtigen Zusatzqualifikationen durch freiwillige Teilnahme an Weiterbildungen in der Freizeit Spezielle Innovationen (Unternehmensgründungen): Einführung von Laser OPs bei der Geburt Aufgabe 4) a. Benennen Sie je drei Kenngrößen aus zwei Bereichen (Produktion / Produkte / Absatz / Personal / F&E), die für eine Konkurrenzanalyse aussagekräftig sind. F&E: o Patente o Lizenzen o Teilnahme an Innovationsnetzwerken Personal: o Ausbildungsstand der Mitarbeiter o Vorbildungsmöglichkeiten der Mitarbeiter im Unternehmen o Anreizsysteme für Integration des Personals in Ideensammlung b. Erläutern Sie kurz die Aussagekraft von zwei von Ihnen ausgewählten Kenngrößen aus a). Teilnahme an Innovationsnetzwerken o Wie stark ist die Forschung und Entwicklung des Unternehmens aufgestellt? o Können wir durch Teilnahme an deren Netzwerk mehr über das zu untersuchende Unternehmen erfahren? Kann das Konzept der Strategischen Gruppen im Rahmen einer Konkurrenzanalyse angewandt werden? Begründen Sie Ihre Antwort durch drei Aspekte. Strategische Gruppen (gruppierte Unternehmen mit ähnlichen Wettbewerbsstrategien am Markt) Antwort, ja es ist möglich. Konkurrenzanalyse beleuchtet: o Ressourcen zeigen sich bei der Strategischen Gruppe gemeinsame Stärken und Schwächen im allgemeinen Wettbewerb auf? o Strategie fahren alle der Gruppe eine ähnliche Strategie? Haben Sie eine ähnliche Ausrichtung? (Skimming/Penetration/Kostenführerschaft/Differenzierung/Fokussiereung ?) o Ziele welche Ziele verfolgt die Strategische Gruppe? Welche formale Methode wird zum Auffinden von Strategischen Gruppen typischerweise angewandt? Rivalität unter den Mitbewerbern Aufgabe 5) a. Bei den generischen Wettbewerbsstrategien nach Porter werden die Kostenführerschaft, Differenzierung und Focussierung unterschieden. Wie und warum können diese Strategien mit dem Erfahrungskurveneffekt in Zusammenhang gebracht werden? Kostenführerschaft: o durch niedrige Herstellungskosten auch niedrige Preise anbieten zu können und so die eigenen Marktposition zu sichern o kann durch große Produktionsmengen (Erfahrungskurveneffekte, hohe Anlagennutzung) und präzise Kostenkontrolle (Rationalisierung, Qualitätsmanagement) erreicht werden. Differenzierung: o die eigenen Produkte und Leistungen mit spezifischen Merkmalen versehen werden, die Wettbewerber nicht aufweisen (=einzigartig) o zusätzlichen Merkmale, die dem Produkt aus ihrer Sicht einen höheren Wert geben, auch einen höheren Preis zu zahlen o oft keine Alternative Fokussierung: o konzentriert sich das Unternehmen auf konkret eingegrenzte Marktsegmente Produktgruppen, Kundengruppen oder Regionen o Innerhalb dieser Zielsegmente dann Schwerpunkt auf Kostenführerschaft oder Differenzierung (=Nischenstrategie) Erfahrungskurveneffekte: o Kernaussage= eine Erhöhung des eigenen Marktanteils zu steigenden Stückzahlen bei gleichzeitig sinkenden Stückkosten führt o basiert auf der Erfahrung, dass die Stückkosten mit jeder Verdopplung der kumulierten Ausbringungsmenge in der Regel um etwa 20 bis 30 Prozent sinken können. o Übernahme der Marktführerschaft durch Kostenführerschaft o Niedrige Preise erhöhen den Absatz, was wiederum zu einer Produktionssteigerung und gemäß Erfahrungskurvenkonzept sodann zur Reduzierung der Stückkosten führt o Ziel der Penetrationsstrategie ist die Erlangung eines hohen Marktanteils, die Verdrängung bestehender Wettbewerber aus dem Markt und die Etablierung von Markteintrittsbarrieren für potenzielle Konkurrenten b. Wie hängen der Erfahrungskurveneffekt und die Timingstrategien zusammen? Dies kann entsprechend dem Erfahrungskurven-Konzept zu günstigeren Stückkosten führen. Daraus kann sich die Möglichkeit einer Abschreckungsstrategie durch Limit Pricing (Kampfpreise) gegenüber Folgern ergeben. Aufgabe 6) a. Bei verschiedenen Technologieportfolios werden z.B. die Begriffe Ressourcenstärke und Technologieattraktivität verwendet. Skizzieren Sie kurz, welche (3) Aspekte diese Begriffe jeweils beinhalten können. Begründen Sie, warum es sinnvoll sein kann, sich bei einer starken Technologieposition und einer günstigen Wettbewerbsposition von einer Führerschaftsstrategie in der Entstehungs- und Wachstumsphase zu einer Nischenstrategie in der Reifephase weiterzuentwickeln. Nischenstrategie kann sich wiederum auf Differenzierung oder Kostenführerschaft konzentrieren Statt in der Reifephase sich einfach aus dem Markt zurück zu ziehen (=Absatz) kann eine Nischenstrategie dafür sorgen, weiterhin Gewinne in einem sich verkleinernden Wettbewerbsraum zu sichern Bei Konzentration auf Kostenführerschaft und Nutzung von Erfahrungskurveneffekte kann man Gewinne in der Reifephase sichern und Wettbewerber noch stärker verdrängen c. Begründen Sie, warum für eine Konditorei eine Spezialisierungsstrategie sinnvoll sein kann. Eine Bäckerei/Konditorei kann eine Fokus, Kostenführerschaft oder Differenzierung anstreben Ohne Profil schwimmt man bei breiter Konkurrenz mit dem Strom, kann vielleicht am Markt leben bleiben, aber sich nicht vom Wettbewerb abheben und Wettbewerbsvorteile sichern (Folger Strategie) Spezialisierung (z.B Luxusbrötchen mit eingebackenem Kavier) können neue Nischen öffnen und in diesem Bereich dann Wettbewerbsvorteile sichern Durch Spezialisierung kann man ein Markenimage aufbauen und sich so langfristig aus dem Nischenmarkt heraus bewegen und so global konkurrenzfähig werden (Pionier Strategie) Somit ist langfristig ein Wandel vom Folger zum Führer möglich Aufgabe 7) a. Warum sind Schutzrechte wichtig (3 Aspekte)? Geben Sie drei unterschiedliche Schutzrechte an. Skizzieren Sie je drei Vor- und drei Nachteile von Lizenzen. Vorteil Nachteil Erschließung neuer Märkte bei begrenzten finanziellen Ressourcen Beeinträchtigung eigener Marketingziele durch eine Lizenzvergabe Erschließung von Marktnischen Möglicherweise mangelhafte Qualifikation des Lizenznehmers Realisierung relativ niedriger Produktionskosten Einschränkung der eigenen Verwertungsmöglichkeiten des technischen Wissens d. Geben Sie ein konkretes Beispiel für den strategischen Charakter und die strategische Nutzung von Lizenzen an. Beispiel: McDonald´s Deutschland räumt den Betreibern der verschiedenen Schnellrestaurants eine einfache Lizenz an der Nutzung der verschiedenen Kennzeichen (Name, Slogan, Logo etc.) ein. Jeder einzelne Betreiber kann die Kennzeichen neben den anderen Betreibern nutzen. Begrenzungen hinsichtlich des Nutzungsrechts werden nicht vorgenommen. Aufgabe 8 (8 Punkte): Übung Strategie Mitte der 90iger Jahre veränderte das BOSMAN-Urteil die rechtlichen Rahmenbedingungen des Profifußballs. Zeigen Sie kurz auf, wie sich die Strategien von Ajax Amsterdam und Real Madrid durch dieses Urteil verändert haben.


Auszug aus dem Inhalt:    Klausurlösung Teil 1 Strategisches Technologie Management Aufgabe 1) a. Was wird unter einer Strategie verstanden? Geben Sie für zwei Gründe, die Sie in b) genannt haben, jeweils ein Beispiel an, um den Sachverhalt zu veranschaulichen. Fachkräftemangel durch den ständigen Wachstum an qualifizierten Mitarbeitern aus Aus- und Inland muss ein entsprechendes Change Management aufgesetzt werden, da verschiedene Kulturen aufeinanderprallen und eine, für den Betrieb zufriedenstellende Lösung der Zusammenarbeit der Kulturen, gefunden werden muss Schnellere Time To Market Entwicklungen verkürzen die Amotisierungszeit für Produkte und reduzieren die Zeit um Gewinne aus Neuproduktentwicklungen am Markt zu generieren Aufgabe 2) Im Rahmen des Innovationsmanagements werden Grundlagenforschung / Angewandte Forschung / Vorentwicklung / Entwicklung / Produktion und Markteinführung unterschieden. (Achtung: Skizze machen!) Grundlagenforsc hung Angewan dte Forschun g Vorentwickl ung Entwickl ung Produkti on Markteinführ ung A x B x x C x Aufgabe 3) Es werden fünf Arten von Innovationen bzgl. Benennen Sie je drei Kenngrößen aus zwei Bereichen (Produktion / Produkte / Absatz / Personal / F&E), die für eine Konkurrenzanalyse aussagekräftig sind. F&E: o Patente o Lizenzen o Teilnahme an Innovationsnetzwerken Personal: o Ausbildungsstand der Mitarbeiter o Vorbildungsmöglichkeiten der Mitarbeiter im Unternehmen o Anreizsysteme für Integration des Personals in Ideensammlung b. Kann das Konzept der Strategischen Gruppen im Rahmen einer Konkurrenzanalyse angewandt werden? Begründen Sie Ihre Antwort durch drei Aspekte. Strategische Gruppen (gruppierte Unternehmen mit ähnlichen Wettbewerbsstrategien am Markt) Antwort, ja es ist möglich. Bei den generischen Wettbewerbsstrategien nach Porter werden die Kostenführerschaft, Differenzierung und Focussierung unterschieden. Wie und warum können diese Strategien mit dem Erfahrungskurveneffekt in Zusammenhang gebracht werden? Kostenführerschaft: o durch niedrige Herstellungskosten auch niedrige Preise anbieten zu können und so die eigenen Marktposition zu sichern o kann durch große Produktionsmengen (Erfahrungskurveneffekte, hohe Anlagennutzung) und präzise Kostenkontrolle (Rationalisierung, Qualitätsmanagement) erreicht werden. Differenzierung: o die eigenen Produkte und Leistungen mit spezifischen Merkmalen versehen werden, die Wettbewerber nicht aufweisen (=einzigartig) o zusätzlichen Merkmale, die dem Produkt aus ihrer Sicht einen höheren Wert geben, auch einen höheren Preis zu zahlen o oft keine Alternative Fokussierung: o konzentriert sich das Unternehmen auf konkret eingegrenzte Marktsegmente Produktgruppen, Kundengruppen oder Regionen o Innerhalb dieser Zielsegmente dann Schwerpunkt auf Kostenführerschaft oder Differenzierung (=Nischenstrategie) Erfahrungskurveneffekte: o Kernaussage= eine Erhöhung des eigenen Marktanteils zu steigenden Stückzahlen bei gleichzeitig sinkenden Stückkosten führt o basiert auf der Erfahrung, dass die Stückkosten mit jeder Verdopplung der kumulierten Ausbringungsmenge in der Regel um etwa 20 bis 30 Prozent sinken können. Aufgabe 6) a. Skizzieren Sie kurz, welche (3) Aspekte diese Begriffe jeweils beinhalten können. Begründen Sie, warum es sinnvoll sein kann, sich bei einer starken Technologieposition und einer günstigen Wettbewerbsposition von einer Führerschaftsstrategie in der Entstehungs- und Wachstumsphase zu einer Nischenstrategie in der Reifephase weiterzuentwickeln. Nischenstrategie kann sich wiederum auf Differenzierung oder Kostenführerschaft konzentrieren Statt in der Reifephase sich einfach aus dem Markt zurück zu ziehen (=Absatz) kann eine Nischenstrategie dafür sorgen, weiterhin Gewinne in einem sich verkleinernden Wettbewerbsraum zu sichern Bei Konzentration auf Kostenführerschaft und Nutzung von Erfahrungskurveneffekte kann man Gewinne in der Reifephase sichern und Wettbewerber noch stärker verdrängen c. Eine Bäckerei/Konditorei kann eine Fokus, Kostenführerschaft oder Differenzierung anstreben Ohne Profil schwimmt man bei breiter Konkurrenz mit dem Strom, kann vielleicht am Markt leben bleiben, aber sich nicht vom Wettbewerb abheben und Wettbewerbsvorteile sichern (Folger Strategie) Spezialisierung (z.B Luxusbrötchen mit eingebackenem Kavier) können neue Nischen öffnen und in diesem Bereich dann Wettbewerbsvorteile sichern Durch Spezialisierung kann man ein Markenimage aufbauen und sich so langfristig aus dem Nischenmarkt heraus bewegen und so global konkurrenzfähig werden (Pionier Strategie) Somit ist langfristig ein Wandel vom Folger zum Führer möglich Aufgabe 7) a. Geben Sie drei unterschiedliche Schutzrechte an. Geben Sie ein konkretes Beispiel für den strategischen Charakter und die strategische Nutzung von Lizenzen an.


Klausurlösung Teil 1 – Strategisches Technologie Management
Bildbeschreibung: Klausurlösung Teil 1 – Strategisches Technologie Management Aufgabe 1) a. Was wird unter einer Strategie verstanden?  Komplexes Bündel rational gepla...



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Autor:     Enger


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