-Grundsatz der begrenzten Einzelermächtigung-

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Kurze Zusammenfassung:    I Von: Sebastian Enger Matr. Sachverhaltsbeschreibung ........................................................................................... Entscheidungstenor ..................................................................................................... Konsequenzen für die Rechtsanwendung/ kritische Reflexion ................................... Fall 2 (Rechtssache C-376/08) ....................................................................................... - 9 - Fall 2..- 9 Fallübergreifend .- 10 Anhang I. In: Mickel/Bergmann (Hg.), Handlexikon der Europäischen Union. 05.10.2000, Tabakwerbeverbot I, Slg. u.a. EuGH, Urt. EUGH, Rs C-440/05, Kommission/Rat, Slg. 2007, I-9097, Randnr. 61 und die dort zitierte Rechtsprechung. dazu EUGH, Rs C-317/04 und C-318/04, Weitergabe von Fluggastdaten an die USA - PNR, Slg. 2006, I-4721, bzw. 10 Richtlinie 2002/58/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. Juli 2002 über die Verarbeitung personenbezogener Daten und den Schutz der Privatsphäre in der elektronischen Kommunikation (Datenschutzrichtlinie für elektronische Kommunikation), ABl. 2002 L 201, S. etwa Az. 1 BvR 256/08, 1 BvR 1299/05 12 Entschließung des Rates und der im Rat der vereinigten Vertreter der Regierungen der Mitgliedstaaten vom 7.7.1986 über das Aktionsprogramm der Europäischen Gemeinschaft gegen den Krebs, ABl.EG Nr. C 184 vom 23.7.1986, S. 23, geändert durch die Richtlinie 97/36/EG, ABl.EG Nr. L 202 vom 30.6.1997, S. 14 Richtlinie 89/622/EWG des Rates vom 13.11.1989 zur Angleichung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Etikettierung von Tabakerzeugnissen, ABl.EG Nr. L 359 vom 13.11.1989, S. 16 Vorschlag für eine Richtlinie des Rates betreffend die Presse- und Plakatwerbung für Tabakerzeugnisse, KOM/89/163ENDG/2 - SYN194 -Revidierte Fassung, ABl.EG Nr. C 124 vom 19.5.1989, S. 18 Richtlinie 98/43/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 6.7.1998 zur Angleichung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaaten über Werbung und Sponsoring zugunsten von Tabakerzeugnissen, ABl.EG Nr. L 213 vom 30.7.1998, S. 9; zu den verschiedenen Entstehungsstadien der Richtlinie siehe umfassend Callies, Jura 2001, 311, 312 und Hilf/Frahm, RIW 2001, 128, 129. EuZW 2009 Heft 7, S. z.B. FAZ vom 16. 677 (679), 24 Siehe Zapka (oben Fn. 14), RuP 1994, S. 41 ff.; ders. 95 ff., der in diesem Zusammenhang auf Bergler, Ursachen gesundheitlichen Fehlverhaltens im Jugendalter, Eine empirische Analyse am Beispiel des Zigarettenkonsums, Einstieg und Gewohnheit, Köln, 1995, verweist. 26 In diesem Sinne lautete bereits die Kritik an der Tabaketikettierungs-RL (92/41/EWG, ABl. EG L 158, S. 1992); vgl. die Nachweise bei Donner (oben Fn. 8), S. Der EuGH 22. 1993 C-222/91 Ministero delle Finanze und Ministero della Sanità/Philip Morris Belgium SA u.a., erblickte dagegen in Art. Das hierauf angerufene BVerfG, NJW 1997, S. 28 So z.B. Ackermann (oben Fn. 13), S. 665 (668 ff.); Kirchhof/Frick, (oben Fn. 14) S. 41 (44 ff.). 2: Das jüngste Urteil der Luxemburger Richter hat indes gezeigt, daß sie sich als Rechtshüter und nicht als Wegbereiter einer schleichenden Übertragung von Zuständigkeiten aus den Mitgliedstaaten auf die Gemeinschaft verstehen. Der Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft läßt verlauten, den Etikettenschwindel, der unter dem Vorwand der Binnenmarktharmonisierung in Wahrheit Gesundheits- und Verbraucherpolitik betreibe, werde der EuGH auch in Zukunft nicht mehr zulassen; vgl. 30 EuGH, Urteil vom 10.02.2009 - C-301/06, Irland vs. 2000-I, 8419 (8524); 32 EuGH, Urt. 30.5.2006 C-317/04 und C-318/04 = MMR 2006, 527. 5 EUV oder 5 EGV; vgl. Tabakwerbung Mit der Klageschrift, die am 19. 230 EG ) Klage auf Nichtigerklärung der Richtlinie 98/43/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 6. 30, 31 I lit. Ausgangspunkt ist seine ständige Rechtsprechung, wonach sich die Wahl der Rechtsgrundlage eines gemeinschaftlichen Rechtsakts auf objektive, gerichtlich nachprüfbare Umstände gründen muss, zu denen insbesondere das Ziel und der Inhalt des Rechtsakts gehören. Die Richtlinie, die ein allgemeines Verbot für Tabakwerbung und - sponsoring enthält, wurde erlassen zur Beseitigung von Hindernissen für das Funktionieren des Binnenmarkts, die sich aus Hemmnissen des Warenverkehrs und der Dienstleistungsfreiheit ergaben, sowie von Wettbewerbsverzerrungen infolge unterschiedlicher nationaler Rechtsvorschriften in diesem Bereich. Hintergrund des Falles war der Umstand, dass Art. Geregelt werden Tätigkeiten, die unabhängig von der Durchführung jeder eventuellen Maßnahme polizeilicher oder justiziabler Zusammenarbeit in Strafsachen sind. Ferner hat der EuGH deutlich gemacht, dass die Vorratsdatenspeicherung durch RL auf der Grundlage des EG-Vertrags - insbesondere Art.

Auszug aus dem Inhalt:    I Von: Sebastian Enger Matr. Fall 1 (Rechtssache C-301/06) ....................................................................................... Entscheidungstenor ..................................................................................................... In: Mickel/Bergmann (Hg.), Handlexikon der Europäischen Union. 05.10.2000, Tabakwerbeverbot I, Slg. u.a. EuGH, Urt. 2006 - C-317/04 u.a., Slg. EUGH, Rs C-440/05, Kommission/Rat, Slg. 2007, I-9097, Randnr. 61 und die dort zitierte Rechtsprechung. 10 Richtlinie 2002/58/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. 14 Richtlinie 89/622/EWG des Rates vom 13.11.1989 zur Angleichung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Etikettierung von Tabakerzeugnissen, ABl.EG Nr. L 359 vom 13.11.1989, S. 17 Vorschlag für eine Richtlinie des Rates betreffend die Presse- und Plakatwerbung für Tabakerzeugnisse, KOM/90/147ENDG - SYN194, ABl.EG Nr. C 129 vom 21.5.1992, S. 25 So Zapka (oben Fn. 14), RuP 1996, S. 1992); vgl. Der EuGH 22. 100 a EGV a.F. die zulässige Rechtsgrundlage. 41 (44 ff.). 2: Das jüngste Urteil der Luxemburger Richter hat indes gezeigt, daß sie sich als Rechtshüter und nicht als Wegbereiter einer schleichenden Übertragung von Zuständigkeiten aus den Mitgliedstaaten auf die Gemeinschaft verstehen. Der Gerichtshof entschied jedoch weiter, dass die Vertragsbestimmungen über den Binnenmarkt den Erlass eines Rechtsakts mit nur teilweisen Verboten bestimmter Formen der Werbung und des Sponsoring für Tabakerzeugnisse erlaubt hätten.

Bildbeschreibung: I Von: Sebastian Enger Matr. Nr. 20115806 Fach: Internationales Patent und Wirtschaftsrecht Dozent: Herr Kirmes -Grun...

Datum der Veröffentlichung:

2025-05-02T22:38:29

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